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In Krankenhäusern sind Desinfektionsmittel durchaus sinnvoll, doch braucht man diese auch im Haushalt oder sind das bloß übertriebene und vor allem nicht unbedingt sinnvolle Hygienemaßnahme?
Im Handel findet man mittlerweile jede Menge Putz-, Spül- und Waschmittel, die mit Desinfektionsmitteln angereichert wurden und Bakterien effektiv bekämpfen sollen. Dabei macht die Mehrzahl der Bakterien gar nicht krank und ist im Gegenteil sogar sehr nützlich.
So sind zum Beispiel desinfizierende Reinigungsmittel in der Küche überhaupt nicht notwendig. Ebenso zeigen antibakterielle Müllbeutel überhaupt keine Wirkung und belasten zudem unnötig die Umwelt. Auch antibakterielle Hygienespüler für die Wäsche sollen vor allem bei niedrigeren Waschtemperaturen für tiefenreine Sauberkeit sorgen. Dabei können die eiweißspaltenden Enzyme in den heutigen, modernen Waschmitteln auch ohne Probleme bei niedrigen Temperaturen arbeiten. Aufgrund ihres PH-Wertes erübrigt sich eine zusätzliche Beigabe eines Desinfektionsmittels. Auch im Bad reicht es füllig aus, wenn Sie dieses mit ganz normalen Reinigungsmitteln regelmäßig reinigen. Eine Ausnahme besteht dann, wenn jemand in der Familie eine Virusinfektion hat, dann sollte nach jedem Toilettengang die Klobrille gereinigt und gegebenenfalls mit einem Desinfektionsmittel behandelt werden. Auch wenn eine Person mit einer Immunkrankheit im Haushalt lebt, kann der Einsatz von Desinfektionsmitteln sinnvoll sein, da das Risiko einer Infektion hier besonders groß ist.
Zu bedenken ist zudem, dass Desinfektionsmittel und spezielle antibakterielle Reinigungsmittel Inhaltsstoffe enthalten, die sowohl die Umwelt belasten als auch der Gesundheit schaden können. Insbesondere übervorsichtige Eltern, die das Kinderzimmer mit solchen Mitteln reinigen, in dem Bewusstsein ihre Kinder zu schützen, sollten bedenken, dass beim Gebrauch solcher Mittel Chlorverbindungen entstehen können, die die Raumluft belasten könnten, insbesondere wenn sie auf großen Flächen aufgetragen werden. Und Chlorgasen will doch niemand seine Kinder aussetzen.
Abschließend kann man also sagen, dass Desinfektionsmittel im Haushalt nicht notwendig sind und sogar mehr Schaden anrichten können als dass sie helfen. Entscheidend bei der Reinigung ist die mechanische Kraft, also das Abreiben der Flächen beim Putzen, und nicht das Putzmittel an sich. Deshalb reicht es auch für die Hygiene im Haushalt regelmäßig gründlich zu putzen und nur in Ausnahmefällen auch auf Desinfektionsmittel zurückzugreifen.
Wenn Sie doch mal ein Desinfektionsmittel benutzen wollen, dann sollten Sie immer zu einem flüssigen Mittel greifen und keine Sprays verwenden. Durch das Sprühen landen die Wirkstoffe nämlich nicht nur auf der behandelten Fläche, sondern werden auch in der Raumluft verteilt und von uns eingeatmet. Auch hier können die Chlorverbindungen die Atemwege schädigen. Achten Sie zudem darauf die Flächen immer von außen nach innen zu wischen, damit Verschmutzungen nicht weiter verteilt werden. Die Flächen sollten gut mit dem Desinfektionsmittel befeuchtet und der Lappen gleich danach in einer Plastiktüte entsorgt werden.
Sind Desinfektionsmittel im Haushalt wirklich notwendig?
Im Handel findet man mittlerweile jede Menge Putz-, Spül- und Waschmittel, die mit Desinfektionsmitteln angereichert wurden und Bakterien effektiv bekämpfen sollen. Dabei macht die Mehrzahl der Bakterien gar nicht krank und ist im Gegenteil sogar sehr nützlich.
So sind zum Beispiel desinfizierende Reinigungsmittel in der Küche überhaupt nicht notwendig. Ebenso zeigen antibakterielle Müllbeutel überhaupt keine Wirkung und belasten zudem unnötig die Umwelt. Auch antibakterielle Hygienespüler für die Wäsche sollen vor allem bei niedrigeren Waschtemperaturen für tiefenreine Sauberkeit sorgen. Dabei können die eiweißspaltenden Enzyme in den heutigen, modernen Waschmitteln auch ohne Probleme bei niedrigen Temperaturen arbeiten. Aufgrund ihres PH-Wertes erübrigt sich eine zusätzliche Beigabe eines Desinfektionsmittels. Auch im Bad reicht es füllig aus, wenn Sie dieses mit ganz normalen Reinigungsmitteln regelmäßig reinigen. Eine Ausnahme besteht dann, wenn jemand in der Familie eine Virusinfektion hat, dann sollte nach jedem Toilettengang die Klobrille gereinigt und gegebenenfalls mit einem Desinfektionsmittel behandelt werden. Auch wenn eine Person mit einer Immunkrankheit im Haushalt lebt, kann der Einsatz von Desinfektionsmitteln sinnvoll sein, da das Risiko einer Infektion hier besonders groß ist.
Zu bedenken ist zudem, dass Desinfektionsmittel und spezielle antibakterielle Reinigungsmittel Inhaltsstoffe enthalten, die sowohl die Umwelt belasten als auch der Gesundheit schaden können. Insbesondere übervorsichtige Eltern, die das Kinderzimmer mit solchen Mitteln reinigen, in dem Bewusstsein ihre Kinder zu schützen, sollten bedenken, dass beim Gebrauch solcher Mittel Chlorverbindungen entstehen können, die die Raumluft belasten könnten, insbesondere wenn sie auf großen Flächen aufgetragen werden. Und Chlorgasen will doch niemand seine Kinder aussetzen.
Desinfektionsmittel im Haushalt sind nicht notwendig
Abschließend kann man also sagen, dass Desinfektionsmittel im Haushalt nicht notwendig sind und sogar mehr Schaden anrichten können als dass sie helfen. Entscheidend bei der Reinigung ist die mechanische Kraft, also das Abreiben der Flächen beim Putzen, und nicht das Putzmittel an sich. Deshalb reicht es auch für die Hygiene im Haushalt regelmäßig gründlich zu putzen und nur in Ausnahmefällen auch auf Desinfektionsmittel zurückzugreifen.
Wenn Sie doch mal ein Desinfektionsmittel benutzen wollen, dann sollten Sie immer zu einem flüssigen Mittel greifen und keine Sprays verwenden. Durch das Sprühen landen die Wirkstoffe nämlich nicht nur auf der behandelten Fläche, sondern werden auch in der Raumluft verteilt und von uns eingeatmet. Auch hier können die Chlorverbindungen die Atemwege schädigen. Achten Sie zudem darauf die Flächen immer von außen nach innen zu wischen, damit Verschmutzungen nicht weiter verteilt werden. Die Flächen sollten gut mit dem Desinfektionsmittel befeuchtet und der Lappen gleich danach in einer Plastiktüte entsorgt werden.