Mit Gewürzen und Kräutern können Speisen wunderbar aromatisiert und verfeinert werden. Doch damit die Gewürze auch ihr volles Aroma und ihre Würzkraft lange beibehalten, sollten sie richtig gelagert werden.
Küchentipp: Gewürze richtig lagern
Das Wichtigste bei der Aufbewahrung von Gewürzen ist, diese immer gut verschlossen, dunkel, kühl und trocken zu lagern. Duch Licht, Feuchtigkeit und Hitze verlieren Gewürze an Aroma und Würzkraft und auch ihre schöne Farbe verblasst. Vor allem farbintensive Gewürze wie
Paprika,
Cayennepfeffer oder
Kurkuma verlieren durch Licht schnell ihre schöne Farbe und somit auch ihre Würzkraft.
Geöffnete Folienpackungen sollten Sie deshalb gleich in adäquate, licht- und luftundurchlässige Behälter umfüllen. Achten Sie dabei darauf, dass alle Gewürze
separat gelagert werden. Auch größere Nachfüllpacks sollten gut verschlossen in separaten Dosen aufbewahren werden, niemals zusammen in einen Behälter legen. Da Gewürze ihre Duft- und Aromastoffe an die Umgebung abgeben und auch selbst fremde Gerüche leicht aufnehmen, könnten sie ansonsten einen Teil ihres Aromas einbüßen.
Am besten lagern Sie Ihre Gewürze in einem speziellen Gewürzregal im Küchenschrank. Direkt über dem Herd oder in Herdnähe sollten Gewürze nicht gelagert werden. Hier könnten Hitze und Feuchtigkeit, die beim Kochen entstehen, das Aroma der Gewürze beeinträchtigen und gemahlene Gewürze zudem verklumpen.
Wie man Gewürze lange haltbar macht
Gut aufbewahrt können sich Gewürze recht lange halten. Ungemahlene Gewürze, wie
Pfefferkörner oder Zimtstangen, halten sich dabei wesentlich länger ohne dabei ihr Aroma zu verlieren. Je nach Sorte können es zwei bis vier Jahre sein. Getrocknete Kräuter können Sie etwa ein Jahr lang lagern. Gemahlene Gewürze hingegen halten sich wesentlich kürzer. Nach etwa einem halben Jahr haben sie einen Großteil an Aroma und Würzkraft verloren. Deshalb empfiehlt es sich insbesondere gemahlene Gewürze nur in kleinen Mengen, je nachdem wie häufig Sie sie verwenden, zu kaufen.