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Fett ist zwar wichtig für unseren Körper, da darin essenzielle Fettsäuren enthalten sind, die für viele Prozesse in unserem Körper notwendig sind. Doch sollten Fette nicht mehr als 20 Prozent unserer täglichen Ernährung ausmachen, bei vielen Menschen machen sie jedoch einen weitaus größeren Anteil aus.
Bei vielen Lebensmitteln wissen wir auch genau um den hohen Fettgehalt, doch oft hadelt es sich um die versteckten Fette, die erst einmal nicht so offensichtlich sind, die wir vermehrt zu uns nehmen. Insbesondere in solchen Lebensmitteln wie Süßigkeiten, Wurst, Käse und Fertiggerichten lauern diese versteckten Fette.
Fett sparen beim Essen, Kochen und Backen
Deshalb lohnt sich schon beim Einkauf ein Blick auf das Etikett. Hier können Sie in der Regel den Fettgehalt ablesen. Sollten genaue Nährwertangaben fehlen, dann gehen Sie der Reihenfolge der aufgelisteten Zutaten nach. Je weiter vorne das Fett aufgelistet ist, desto mehr befindet sich auch in dem gegebenen Lebensmittel.
Fett sparen können Sie auch, indem Sie statt Vollmilchprodukten, fettarme Milch und Milchprodukte mit 1,5 % Fett wählen. Auch Sahne können Sie entrahmt einkaufen und in vielen Fällen auch zur Hälfte durch Milch ersetzen. Beim Käse sollten Sie auf den Fettgehalt in der Trockenmasse (F. i. Tr.) achten, dieser sollte unter 45 % liegen, optimal sind 30 %.
Auch beim Wurstbelag können Sie Fett sparen. Wählen Sie statt fettreicher Sorten, wie Salami oder Leberwurst, lieber mageren Schinken, Putenbrust, Geflügelwurst oder Lachsschinken.
Beim Kochen oder Backen sollten Sie auf Backpapier oder beschichtete Formen und beschichtete Pfannen und Töpfe zurückgreifen. Auch das spart Fett. Ebenso das Garen im eigenen Saft, das Dünsten und Dämpfen, dabei bleiben auch noch die meisten Vitamine und Mineralien enthalten.
Unter Wurst und Käse können Sie auf Streichfett verzichten oder fettarme Alternativen, wie Magerquark oder Frischkäse zurückgreifen. Wenn Sie doch nicht auf die Butter auf dem Brot verzichten möchten, dann nur ganz dünn streichen. Aber auch der Belag selbst sollte nicht allzu dick ausfallen. Lieber die Scheibe Brot etwas dünner schneiden und nur dünne Scheiben Käse oder Wurst darauf verteilen. Dazu lieber noch ein paar Salatblätter, Tomaten- und Gurkenscheiben.
Bei vielen Mahlzeiten sorgt insbesondere die Soße für den hohen Fettgehalt. Dies können Sie vermeiden, indem Sie keine Sahne oder Butter der Soße beimengen. Für eine schöne sämige Soße bedarf es auch nicht unbedingt des Fettes, binden lassen sich Soßen auch prima mit püriertem Gemüse oder mit geriebenen Kartoffeln oder einfach durchs Einkochen. Fett von Brühen und Suppen können Sie mit einem Papierküchentuch aufsaugen oder die Brühe erkalten lassen und das festgewordene Fett abschöpfen.
Vermeiden Sie es frittierte Speisen zu essen, denn diese enthalten immer viel Fett. Wenn Sie mal Lust auf Pommes kriegen, dann lieber im Backofen als in der Friteuse zubereiten. Statt Bratkartoffeln lieber Stampfkartoffeln, Pellkartoffeln oder Folienkartoffeln wählen. Statt fettreiche Flips oder Chips zu essen, können Sie auf Reiskracker oder Salzstangen zurückgreifen.
Achten Sie vor allem darauf, dass Sie viele Ballaststoffe zu sich nehmen. Diese füllen den Magen und lassen Sie lange satt bleiben, so dass keine Hungerattacken aufkommen können. Setzen Sie deshalb vermehrt auf Vollkornprodukte, Obst und Gemüse.
Wenn man einige Dinge im Alltag beachtet, kann man also ziemlich viel Fett bei der Ernährung einsparen. Bestimmt fallen Ihnen auch noch ein paar ein. Ganz auf Fett sollten Sie jedoch auch nicht verzichten, denn wie schon oben erwähnt ist es für unseren Organismus wichtig und auch einige Vitamine benötigen Fett, um verwertet werden zu können.