Wenn Sie Ihren Kindern einen eigenen kleinen Spielplatz im Garten einrichten möchten, dann kann natürlich auch ein schöner Sandkasten nicht fehlen, in dem besonders kleine Kinder gern spielen und ihre Burgen bauen und Sandkuchen backen. Doch welcher Sand eignet sich am besten für einen Sandkasten?
In Baumärkten finden Sie dafür speziellen
Sandkastensand, auch
Spielsand genannt. Dieser unterliegt bestimmten Hygienevorschriften, so dass er auch für kleine Kinder geeignet ist, die den Sand auch gern mal in den Mund nehmen. Sauber wird der Sand, indem er mehrmals gewaschen wird und so Verschmutzungen effektiv ausgewaschen werden. Auch wenn Sie sich für einen anderen Sand entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass dieser in mehreren Waschungen gereinigt wurde.
Sandkastensand kaufen
Beim Kauf des Sandes sollten Sie auch auf die Größe der Sandkörner und die Farbe des Sandes Acht geben. Zu fein sollte der Sandkastensand nicht sein, denn dann lassen sich besagte Burgen und Kuchen nur schwer formen, da der Sand nicht kleben bleibt. Die optimale Korngröße beträgt in etwa 0,5 mm bis höchstens 1,5 mm, zu grob sollte er nämlich auch nicht sein, denn dann würde er sich auf der Haut unangenehm anfüllen. Ein leichter Lehmanteil sorgt auch für mehr Halt beim Bauen. Allerdings sollte dieser nicht zu hoch ausfallen, denn dann gibt es unschöne Verfärbungen auf der Kleidung. Achten Sie deshalb auch auf die Farbe des Sandes. Lesen Sie dazu die Angaben des Herstellers und befragen am besten einen Mitarbeiter des Baumarkts.
Da der Sand mit der Zeit aber auch verschmutzt wird und auch beispielsweise Katzen ihn für ihre Toilette zweckentfremden könnten, empfiehlt es sich den Sand wenigstens einmal im Jahr auszutauschen. Um Verschmutzungen, auch durch Tiere, vorzubeugen, können Sie den Sandkasten mit einer Folie, die Sie ebenfalls in einem Baumarkt bekommen, abdecken. Die Folie schützt den Sandkasten auch bei Regen, sodass der Sand schön trocken bleibt und die Kinder sofort wieder darin spielen können, wenn der Regen vorbei ist.