Ölige Haut zieht in der Regel auch vergrößerte Poren nach sich und neigt zudem öfters zu Pickeln und Mitessern. Aber wenigstens einen Vorteil hat die fettige Haut: Fältchen und Linien werden erst viel später sichtbar als bei normaler oder trockener Haut.
Mit der richtigen Pflege kann aber auch ölige Haut schön und gepflegt aussehen.
Tipps zur Pflege öliger Haut
Das A und O beim Pflegen fettiger Haut ist die Reinigung. Reinigen Sie Ihre Haut morgens und abends mit einem geeigneten, nicht rückfettenden Gesichtsreiniger. Anschließend können Sie eine alkoholhaltige Lotion auftragen, jedoch sollte diese Ihre Haut nicht zu sehr austrocknen.
Als Pflege eignen sich Produkte, die Fruchtsäuren und Vitamin A enthalten. Die Creme sollte fettfrei und nicht komedogen sein, denn dies begünstigt die Bildung von Mitessern. Gut eignen sich leichte Öl-in-Wasser-Emulsionen (nicht Wasser-in-Öl, diese enthalten mehr Fett als Wasser). Tagsüber können Sie ein leichtes Gel oder eine Lotion verenden, gerne auch mit mattierenden Partikeln. Für die Nacht wählen Sie eine sanfte Creme, die die Hautbalance wiederherstellt.
Wenn Sie Make-up benutzen, sollte dieses auf ölige Haut abgestimmt sein. Darunter sollten Sie eine mattierende Base auftragen und zum Schluss ein ölfreies Kompaktpuder verwenden.
Unterstützend bei der Pflege öliger Haut sind porenverfeinernde Seren und tiefreinigende Masken. In diesen sind Stoffe (Tonerde, Heilerde, Zink) enthalten, die den überschüssigen Talg aufsaugen und die Haut schön matt aussehen lassen. Vorher am besten ein sanftes Peeling durchführen.
Ölige Haut ist in der Regel eine Veranlagung. Aber auch Stress und übermäßiger Alkoholgenuss können die Talgproduktion der Haut erhöhen, weshalb Sie diese Faktoren vermeiden sollten.