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Die Brenndauer von Kerzen hängt im Wesentlichen von den verarbeiteten Rohstoffen ab, aber auch die Raumtemperatur, die Sauerstoffzufuhr, die Belüftung de Raumes und noch einige andere Faktoren haben Einfluss darauf wie schnell oder langsam eine Kerze abbrennt.
Deshalb lässt sich auch nicht pauschal sagen, wie lange die Brenndauer einer Kerze ist. Als Faustregel kann ein Verbrauch der Brennmasse von sieben bis zehn Gramm pro Stunde angegeben werden.
Doch auch mit etwas Pflege und der Beachtung einiger Regeln, kann die Brenndauer einer Kerze erhöht werden.
Tipps um Kerzen richtig zu pflegen und ihre Brenndauer verlängern
Zunächst sollten Sie natürlich darauf achten, dass die Kerzen immer gerade und fest aufgestellt werden, damit sie nicht umkippen können. Die Halterung sollte hitzebeständig und nicht entflammbar sein. Wichtig ist zudem, dass die Kerzen nicht zu dicht aneinander stehen, insbesondere die Flammen sollten nicht zu nah aneinander sein.
Damit die Kerzen schön gerade abbrennen und nicht rußen oder tropfen, sollten Sie Zugluft unbedingt vermeiden. Brennt die Kerze einseitig ab, dann kann es daran liegen, dass sich der Docht zur Seite gebogen hat. In diesem Fall sollten Sie den brennenden Docht vorsichtig wieder gerade biegen. Wenn die Kerze anfängt zu rußen, dann kann dies entweder an der Zugluft oder an einem zu langen Docht liegen. Dieser sollte nicht länger als 10 bis 15 mm sein und sollte deshalb auch regelmäßig mit einer Schere oder einer speziellen Dochtschere gekürzt werden.
Für eine lange Brenndauer ist es zudem auch wichtig die Kerzen richtig abbrennen zu lassen. Dabei sollte insbesondere bei dicken Kerzen darauf geachtet werden, dass sie immer so lange brennen bis der Brennteller vollständig mit flüssigem Wachs bedeckt ist. Auf diese Weise brennt die Kerze schön gerade ab, ohne dass sich ein Loch um den Docht bildet. Deshalb sollten Sie je nach Anlass auch immer die passende Kerze aussuchen und Kerzen mit einem größeren Durchmesser nur dann anzünden, wenn diese dann auch ein paar Stunden angezündet bleiben sollen. Ansonsten greifen Sie lieber zu dünneren Kerzen oder Teelichtern.
Der Brennteller sollte dabei immer sauber gehalten werden, ansonsten könnten Verschmutzungen den Docht verstopfen und seine Saugfähigkeit beeinträchtigen, außerdem könnten sie entflammen und stellen somit auch ein Risiko dar. Achten Sie auch darauf, dass der Kerzenrand nicht beschädigt wird, da sonst Wachs auslaufen könnte. hat sich ein zu hoher Rand gebildet, können Sie in noch warm mit einem scharfen Messer abschneiden.
Um Kerzen auszumachen, empfiehlt es sich am besten eine Dochtschere zu benutzen, vorausgesetzt der Docht ist lang genug. Alternativ benutzen Sie einen passenden Gegenstand aus Metall, z. B. eine Pinzette, tauchen damit den Docht in das flüssige Wachs und richten ihn gleich wieder auf. Durch diese Methode kann sich der Docht mit Wachs aufsaugen und wird so vor dem Abbrechen im kalten Zustand geschützt.
Kerzen können auch problemlos gelagert werden. Dies sollte an einem kühlen, trockenen und möglichst staubfreien und dunklen Ort geschehen. Lagern Sie die Kerzen entweder hängend oder gerade anliegend in ausreichend langen Regalen oder Schubkästen, damit sie bei der Lagerung nicht verbogen werden.
Verstaubte und verschmutzte glatte Kerzen können Sie mit einem fusselfreiem Tuch, dass sie zuvor in Wasser mit etwas Spiritus eingetaucht haben, abwischen. Auch eine ausgediente Nylonstrumpfhose eignet sich gut dafür. Verzierte Kerzen befreien Sie am besten mit einem Pinsel oder einer Nylonstrumpfhose vom Staub.