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Seinen Ursprung findet das Victory Zeichen im Jahr 1415 als die Engländer unter Heinrich V Krieg gegen die Franzosen führten. Die Engländer waren zwar mit Langbogen mit einer für die damaligen Verhältnisse sehr großen Reichweite ausgestatten,
aber da die Franzosen ihnen zahlenmäßig um das Dreifache überlegen waren, gingen die Franzosen selbstverständlich davon aus, dass sie diese Schlacht gewinnen werden.
Der französische Feldherr befahl seinen Leuten den englischen Bogenschützen zwei Finger der Bogenhand abzuschneiden. Da aber die 5.000 Mann starken englischen Truppen, geschützt von Pallisaden, über 100.000 Pfeile auf die französische Kavallerie abschossen, und die Franzosen aufgrund der Pallisaden keine Angriffmöglichkeiten hatten, haben sie den Krieg doch verloren.
Daraufhin hoben alle englischen Bogenschützen demonstrativ zwei Finger ihrer Bogenhand in die Luft, um so ihren Sieg über die Feinde zu demonstrieren. Während ihrer Rückkehr in die Heimat hielten sie die zwei Finger stets in die Luft erhoben, und so nahm das Victory Zeichen seinen Siegeszug von England aus über die ganze Welt.
Allerdings sollte man darauf achten, wie rum man die Hand hält. Zeigt der Handrücken beim Ausführen des Zeichens nämlich nach außen, dann hat das Zeichen in Ländern wie Großbritanien, Irland, Australien, Neuseeland und Südafrika eine beleidigende Bedeutung. Dann ist das Zeichen mit dem Stinkefinger gleichzusetzen
In ostasiatischen Ländern wie Japan, Südkorea und Taiwan wird das Victory Zeichen hingegen oft bei Fotoaufnahmen gezeigt und heißt so viel wie glücklich. Es dient dazu das Lächeln zu unterstreichen.
Aber auch als Zeichen des Friedens werden der gespreizte Zeige- und Mittelfinger verstanden.
Es ist auch eher anzunehmen, dass es gebräuchlich war, den Bogenschützen die Finger der Zughand abzutrennen und nicht die der Bogenhand. Die Bogenhand ist nämlich die Hand, die den Bogen hält.