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Viele Menschen haben Porbleme mit dem Einschlafen und greifen deshalb zu diversen Mitteln, die ihnen dabei helfen sollen. Vor allem älteren Patienten mit Einschlafproblemen verschreiben Ärzte auch Melatoninpräparate, da die Melatoninproduktion im Alter abnimmt.
Das Hormon Melatonin spielt eine große Rolle bei der Steuerung des Tag-Nacht-Rythmus.
Nun hat sich ein schlauer Kaufmann gedacht, dass er den Melatoningehalt in der Kuhmilch dadurch beeinflussen könnte, dass er die Kühe nachts melkt, wenn das Hormon vermehrt ausgeschüttet wird. Die Nachtmilch soll das zehn- bis zwölffache an Melatonin enthalten als normale Milch. Durch die Trockunung soll dieser Gehalt sogar noch erhöht werden, so dass das Milchpulver gar 100mal so viel Melatonin als übliche Milch enthalten soll.
Die Nachtmilch wird als Pulver in ein Glas Milch oder einen Joghurt gemischt und soll so beim Einschlafen helfen. Doch wie sieht es eigentlich mit der Wirksamkeit der Nachtmilchkristalle aus? Wissenschaftler bezweifeln diese und halten die Nachtmilch lediglich für ein Marketingprodukt. Seröse Untersuchungen hinsichtlich der Wirksamkeit der Nachtmilchkristalle gibt es jedenfalls nicht. Erstens enthält so ein Pulverpäckchen im Vergleich zu Melatoninpräparaten eine verschwindend geringe Menge an Melatonin. Zudem ist die pharmazeutische Wirkung von Melatonin als Schlafmittel ohnehin umstritten. Man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass eine geringe Konzentration des Hormons im Blut auch tatsächlich für die Schlafprobleme mancher Menschen verantwortlich ist. Manche Studien konnten da keinen Zusammenhang feststellen.
Insofern kann man die Nachtmilch auch nicht wirklich empfehlen. Insbesondere, wenn man den hohen Preis in Betracht zieht. Für 16 Tagesportionen à 12 g muss man 24,90 Euro hinlegen, was bei der zweifelhaften Wirkung der Nachtmilchkristalle doch ziemlich teuer ist. Das rechnet sich höchstens für den Hersteller, der natürlich eine ganz andere Auffassung hinsichtlich seines Produktes vertritt.
Das Hormon Melatonin spielt eine große Rolle bei der Steuerung des Tag-Nacht-Rythmus.
Nun hat sich ein schlauer Kaufmann gedacht, dass er den Melatoningehalt in der Kuhmilch dadurch beeinflussen könnte, dass er die Kühe nachts melkt, wenn das Hormon vermehrt ausgeschüttet wird. Die Nachtmilch soll das zehn- bis zwölffache an Melatonin enthalten als normale Milch. Durch die Trockunung soll dieser Gehalt sogar noch erhöht werden, so dass das Milchpulver gar 100mal so viel Melatonin als übliche Milch enthalten soll.
Nachtmilch Erfahrungen
Die Nachtmilch wird als Pulver in ein Glas Milch oder einen Joghurt gemischt und soll so beim Einschlafen helfen. Doch wie sieht es eigentlich mit der Wirksamkeit der Nachtmilchkristalle aus? Wissenschaftler bezweifeln diese und halten die Nachtmilch lediglich für ein Marketingprodukt. Seröse Untersuchungen hinsichtlich der Wirksamkeit der Nachtmilchkristalle gibt es jedenfalls nicht. Erstens enthält so ein Pulverpäckchen im Vergleich zu Melatoninpräparaten eine verschwindend geringe Menge an Melatonin. Zudem ist die pharmazeutische Wirkung von Melatonin als Schlafmittel ohnehin umstritten. Man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass eine geringe Konzentration des Hormons im Blut auch tatsächlich für die Schlafprobleme mancher Menschen verantwortlich ist. Manche Studien konnten da keinen Zusammenhang feststellen.
Insofern kann man die Nachtmilch auch nicht wirklich empfehlen. Insbesondere, wenn man den hohen Preis in Betracht zieht. Für 16 Tagesportionen à 12 g muss man 24,90 Euro hinlegen, was bei der zweifelhaften Wirkung der Nachtmilchkristalle doch ziemlich teuer ist. Das rechnet sich höchstens für den Hersteller, der natürlich eine ganz andere Auffassung hinsichtlich seines Produktes vertritt.