Man sollte auf jeden Fall immer genau darauf achten, dass die Reifen den
richtigen Luftdruck haben, da sich dieser wesentlich auf die Haftung und die Lebensdauer der Reifen sowie den Benzinverbrauch auswirkt.
Den entsprechenden Luftdruck für die jeweiligen Fahrzeuge kann man den Angaben des Herstellers entnehmen und sollte sich stets an diese halten.
Zu
niedriger Luftdruck führt dazu, dass der Reifen
zu stark auf der Fahrbahn aufliegt, dadurch entsteht ein
höherer Reibungswiderstand, was einen
höheren Benzinverbrauch zur Folge hat. Außerdem wird insbesondere in den Kurven die
Haftung des Reifens an der Fahrbahn
verringert und das kann gefährlich werden.
Deshalb sollte man bei
jedem Tanken den Luftdruck der Reifen pfüfen. Zu jedem Fahrzeug geben die Hersteller den angebrachten Luftdruck an, häufig wird sogar zwischen einem leeren und einem beladenen Auto unterschieden. Die Angaben sind in der
Bedienungsanleitung des Autos zu finden oder aber in der
Tankklappe. Häufig sind sie sogar an der Innenseite der
Tür angebracht.
Man muss unbedingt beachten, dass sich die Angaben der Hersteller immer auf die
kalten Reifen beziehen. Also nicht erst nach einer langen Fahrt den Luftdruck messen, denn dann ist die Luft in dem Reifen
erwärmt und warme Luft besitzt die Eigenschaft sich
auszudehnen. Deshalb immer nur bei kalten Reifen den Druck messen.
Sollte die Messung jedoch trotzdem nach einer längeren Fahrt erfolgen, dann muss man
0,2 bar mehr Luft in den Reifen geben.
Und auch den
Ersatzreifen nicht vergessen! Auch bei diesem entweicht mit der Zeit die Luft und sollte deshalb regelmäßig nachgeprüft werden.
Mittlerweile gibt es auch praktische
Ventilkappen, die einen integrierten
Reifendruckprüfer besitzen. Auf diese Weise kann überall und zu jeder Zeit der Luftdruck in den Reifen gemessen werden.