Haben Sie ein paar schöne Rosen oder einen Rosenstrauß geschenkt gekriegt und möchten diese als Erinnerung behalten, so können Sie die Rosen konservieren, um sie länger haltbar zu machen.
Mit den folgenden Tipps können Sie Ihre Rosen konservieren und sich länger an ihrem Anblick und der damit verbundenen Erinnerung erfreuen.
Gartentipps: Rosen konservieren
Eine Möglichkeit, um Rosen zu konservieren, besteht darin diese mit
farblosem Wachs zu behandeln. Inzwischen gibt es sogar spezielle
Blumenwachse, die Sie im Bastelgeschäften finden. Tauchen Sie dazu die Rosen in das warme oder heiße Wachs und schrecken sie sofort danach im Eiswasser ab. Durch das Abschrecken bleibt die natürliche Farbintensität der Rosen besser erhalten. So behandelte Rosen lassen sich auch gut abstauben, sollten jedoch nicht der direkten Sonneneinstrahlung oder anderen Hitzequellen ausgesetzt werden.
Eine weitere Möglichkeit Rosen zu konservieren, ist diese mit
Klarlack zu besprühen. Anschließend an einem schattigen Platz mit der Blüte nach unten zum Trocknen aufhängen. Bei dieser Methode kann es jedoch passieren, dass die Rosenblätter brüchig werden. Um dem entwas entgegenzuwirken, können Sie die Rosen vor dem Besprühen in
Kieselgel legen, damit wird den Blumen Wasser entzogen, so dass sie anschließend schneller trocknen.
Eine bewährte Methode zur Konservierung von Rosen ist die Behandlung mit
Glycerin. Mischen Sie dafür das Glyzerin in einem 1:2-Verhältnis mit warmem Wasser. Schneiden Sie die noch frischen Rosen schräg an und stellen sie in eine Vase mit der Glyzerinmischung. Gut geöffnete Rosenblüten saugen sich mit der Mischung voll und nach ca. ein bis zwei Wochen bilden sich glänzende Pünktchen an ihrer Oberfläche. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Konservierung abgeschlossen ist. Nun sollten die Rosen trocken aufbewahrt werden. Die so konservierten Rosen können dann ganz leicht abgestaubt werden, dürfen aber nicht mehr mit Wasser in Berührung kommen.