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Was ist der Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike?

15 Feb
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Fahrräder mit elektrischer Antriebsunterstützung erfreuen sich immer mehr Beliebtheit und werden in Zukunft mit Sicherheit öfters auf den Straßen zu sehen sein. Praxistaugliche Modelle, im Gegensatz zu Elektroautos, gibt es heute schon in großer Vielzahl auf dem Markt.

Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike


Bei einem Pedelec (Pedal Electric Cycle) handelt es sich um ein Fahrrad mit einem kleinen elektrischen Hilfsmotor als Trethilfe. Die Motorunterstützung wird durch einen Bewegungssensor unterstützt, dies bedeutet, dass sie nur dann freigegeben wird, wenn man in die Pedale tritt. Hört man mit dem Treten auf oder wird eine Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, so unterbricht der Motor seine Leistung. Den Grad der Unterstützung und somit auch die Geschwindigkeit kann man manuell einstellen. Heute verfügen die meisten Pedelec-Modelle jedoch über eine Anfahr-/Schiebehilfe bis 6 km/h.

Das praktische an den Pedelecs ist, dass in der EU keine Zulassungs-, Versicherungs- und Helmpflicht (trotzdem empfiehlt es sich einen Helm zu tragen) für sie besteht, da sie nur bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h motorisch unterstützt werden, wobei man dabei beständig in die Pedale treten muss, und somit als Fahrräder gelten.

Und darin besteht auch der größte Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike. Denn bei einem E-Bike handelt es sich um ein Elektroleichtmofa. Im Gegensatz zu einem Pedelec kann dieses auch ohne in die Pedale zu treten, mit reiner Motorkraft betrieben werden. Ein E-Bike wird über einen Elektormotor betrieben, der über einen Drehgriff am Lenker stufenlos geregelt wird. E-Bikes dürfen eine Leistung von bis zu 500 Watt aufweisen, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 20 km/h begrenzt. Bis zu dieser Geschwindikeit besteht auch keine Helmpflicht, jedoch benötigt man eine Betriebserlaubnis und ein Versicherungskennzeichen.
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