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Senfwickel haben sich als wirkungsvolles Hausmittel bei Husten, Erkältung, Bronchitis und sogar bei Asthma und Lungenentzündung erwiesen.
Senfwickel werden aus Senfmehl (Apotheke) und Wasser zubereitet. So ein Senfwickel regt stark die Durchblutung an und kann auch Hautreizungen hervorrufen, weshalb die Anwendung nur mit Vorsicht zu genießen ist. Da Senf eine ableitende Wirkung hat, werden aufgrund der Anregung des Kreislaufs und der Atmung Entzündungsprodukte aus dem Körper ausgeschieden. Senfmehl wirkt zudem schmerzstillend und krampflösend.
Aufgrund der reizenden Wirkung sollten Senfwickel nicht bei Kindern oder Schwangeren angewendet werden. Bei falscher Anwendung kann es zu schlimmen Hautreizungen bis hin zu Verbrennungen kommen. Zudem könnte der Kreislauf stark überfordert werden. Für Patienten mit einem gestörten Kreislauf eignen sich Senfwickel deshalb nicht. Da durch den Senfmehl die Haut stark erhitzt und durchblutet wird, sollten auch Menschen mit Venenleiden, insbesondere bei Krampfadern, keine Senfwickel anwenden. Bei Behandlung von Lungenentzündungen oder Asthma mit Senfwickeln sollten Sie zuvor unbedingt einen Arzt dazu befragen, denn gerade für Asthmatiker könnte der starke Geruch, den der Senfmehl ausströmt, negative Folgen haben. Sorgen Sie bei einer Behandlung mit Senfwickel zudem dafür, dass der Raum, in dem sich die zu behandelnde Person befindet, gut durchlüftet ist.
Um den Senfwickel vorzubereiten, können Sie entweder schon fertiges Senfmehl aus der Apotheke besorgen oder selbst 100 g schwarze Senfkörner in einem Mixer oder einer Mühle zermahlen. Anschließend mit warmen Wasser aufgießen, zu einem Brei verrühren und kurz ziehen lassen. Den Brei können Sie nun auf ein Tuch aufstreichen. Alternativ können Sie das Senfmehl auch in das mittlere Drittel des Tuchs streuen, die Ränder darüber einschlagen und das Tuch vorsichtig in etwa 50°C warmes Wasser tauchen.
Vor der Anwendung auf der Brust sollten Sie die Achselhöhlen und die Brustwarzen mit Vaselline bestreichen und mit Taschentüchern oder einem Mulltuch abdecken, damit diese keine Reizungen davon tragen. Nun legen Sie das Tuch mit der einfachen Stoffseite um die Brust. Legen Sie zusätzlich ein Handtuch über den Senfwickel. Nach etwa zwei Minuten sollten Sie überprüfen, ob keine Hautreizungen durch den Wickel entstanden sind, nach weiteren zwei Minuten wiederholen. Die erste Anwendung sollte nicht länger als sechs Minuten betragen, wenn sie gut vertragen wird, kann der Senfwickel das nächste Mal 15 Minuten lang auf der Haut drauf bleiben. Wenden Sie Senfwickel nur einmal am Tag an, wenn etwaige Hautreizungen abgeklungen sind. Nach der Anwendung sollten Sie die betroffenen Stellen mit einem guten Hautöl behandeln, um die Haut zu pflegen und Reizungen zu lindern.
Senfwickel - Wirkung
Senfwickel werden aus Senfmehl (Apotheke) und Wasser zubereitet. So ein Senfwickel regt stark die Durchblutung an und kann auch Hautreizungen hervorrufen, weshalb die Anwendung nur mit Vorsicht zu genießen ist. Da Senf eine ableitende Wirkung hat, werden aufgrund der Anregung des Kreislaufs und der Atmung Entzündungsprodukte aus dem Körper ausgeschieden. Senfmehl wirkt zudem schmerzstillend und krampflösend.
Aufgrund der reizenden Wirkung sollten Senfwickel nicht bei Kindern oder Schwangeren angewendet werden. Bei falscher Anwendung kann es zu schlimmen Hautreizungen bis hin zu Verbrennungen kommen. Zudem könnte der Kreislauf stark überfordert werden. Für Patienten mit einem gestörten Kreislauf eignen sich Senfwickel deshalb nicht. Da durch den Senfmehl die Haut stark erhitzt und durchblutet wird, sollten auch Menschen mit Venenleiden, insbesondere bei Krampfadern, keine Senfwickel anwenden. Bei Behandlung von Lungenentzündungen oder Asthma mit Senfwickeln sollten Sie zuvor unbedingt einen Arzt dazu befragen, denn gerade für Asthmatiker könnte der starke Geruch, den der Senfmehl ausströmt, negative Folgen haben. Sorgen Sie bei einer Behandlung mit Senfwickel zudem dafür, dass der Raum, in dem sich die zu behandelnde Person befindet, gut durchlüftet ist.
Senfwickel - Anwendung
Um den Senfwickel vorzubereiten, können Sie entweder schon fertiges Senfmehl aus der Apotheke besorgen oder selbst 100 g schwarze Senfkörner in einem Mixer oder einer Mühle zermahlen. Anschließend mit warmen Wasser aufgießen, zu einem Brei verrühren und kurz ziehen lassen. Den Brei können Sie nun auf ein Tuch aufstreichen. Alternativ können Sie das Senfmehl auch in das mittlere Drittel des Tuchs streuen, die Ränder darüber einschlagen und das Tuch vorsichtig in etwa 50°C warmes Wasser tauchen.
Vor der Anwendung auf der Brust sollten Sie die Achselhöhlen und die Brustwarzen mit Vaselline bestreichen und mit Taschentüchern oder einem Mulltuch abdecken, damit diese keine Reizungen davon tragen. Nun legen Sie das Tuch mit der einfachen Stoffseite um die Brust. Legen Sie zusätzlich ein Handtuch über den Senfwickel. Nach etwa zwei Minuten sollten Sie überprüfen, ob keine Hautreizungen durch den Wickel entstanden sind, nach weiteren zwei Minuten wiederholen. Die erste Anwendung sollte nicht länger als sechs Minuten betragen, wenn sie gut vertragen wird, kann der Senfwickel das nächste Mal 15 Minuten lang auf der Haut drauf bleiben. Wenden Sie Senfwickel nur einmal am Tag an, wenn etwaige Hautreizungen abgeklungen sind. Nach der Anwendung sollten Sie die betroffenen Stellen mit einem guten Hautöl behandeln, um die Haut zu pflegen und Reizungen zu lindern.
