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Schon seit jeher erfreuen sich die Menschen, wenn sie einem Schornsteinfeger begegnen, denn dies soll ja Glück bringen. Doch warum ist das eigentlich so?
Nun dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Schornsteinfeger dafür sorgt, dass der Kamin gereinigt wird und die Menschen vor Gasvergiftungen, Ruß- und Hausbränden schützt.
Vor allem in früheren Zeiten, als die Häuser überwiegend noch mit einem Strohdach bedeckt waren, kam es häufig zu Hausbränden. Wenn einem also das Haus nicht abgebrannt ist, weil der Schornsteinfeger da war, hatte man eben Glück.
Schornsteinfeger bringen Glück
Andererseits flößte der Schornsteinfeger aufgrund seiner schwarzen Gestalt den Menschen früher auch etwas Angst ein, denn sie vermuteten er stünde mit dem Teufel im Bunde. Sie hatten also durchaus auch Respekt vor ihm. Trotzdem wäre es ja blöd gewesen ihn nicht ins Haus zu lassen, da er ja durch die Reinigung des Kamins einen Hausbrand verhinderte und somit die Menschen vor einer Gasvergiftung und möglichem Tod schützte. Es war also sinnvoller anzunehmen, dass der Schornsteinfeger Glück bringe und den geheimnisvollen, dunklen Kamin nebenbei auch von bösen Geistern befreite, wenn er denn tatsächlich mit dem Teufel im Bunde stand.
Früher war es aber auch noch so, dass der Schornsteinfeger zum Neujahr bei den Menschen vorbeikam, um seine Rechnung für das vergangene Jahr vorzulegen. Damit zählte er zu den ersten Personen, die einem im neuen Jahr begegneten. Deshalb tat man wohl auch gut daran zu glauben, dass er ein Glücksbringer ist und nicht etwa Unheil verheißt. Auch heute noch kann man den Schornsteinfeger zum Neujahr als Dekoration auf allerlei Kuchen und anderem Gebäck in den Bäckereien sehen.