- 0
0 Sterne /
Bewertung
Vor Beginn der eigentlichen Menstruation leiden viele Frauen an dem sogenannten prämenstruellen Syndrom, kurz PMS. Dieses äußert sich in unterschiedlichen Beschwerden, mehr als 150 verschiedene Symptome kennt man in diesem Zusammenhang.
Ungesättigte Fettsäuren können PMS-Beschwerden effektiv lindern
Brasilianische Forscher der Federal University of Pernambuco in Recife konnten nun herausfinden, dass die tägliche Einnahme einer Mischung an ungesättigten Fettsäuren die PMS-Beschwerden lindern. Die Studie wurde an 120 Frauen mit PMS-Beschwerden durchgeführt, wobei 80 davon einen Cocktail aus verschiedenen Fettsäuren verabreicht bekommen hatten und die restlichen 40 ein Placebo bekamen.
Nach drei Monaten wurden die Frauen erneut nach ihren Beschwerden befragt. Das Ergebnis war, dass sich die Beschwerden bei allen Teilnehmerinnen der Studie verringert hatten, jedoch am meisten bei den Frauen, die den Fettsäure-Cocktail verabreicht bekommen hatten. Nach einer sechsmonatigen Einnahme verstärkte sich dieser Effekt noch einmal, so Edilberto Rocha Filho und seine Kollegen, die diese Studie durchgeführt hatten.
Weshalb die ungesättigten Fettsäuren eine solch positive Wirkung bei PMS-Beschwerden aufweisen, konnten die Wissenschaftler noch nicht gänzlich klären. Jedoch vermuten sie, dass die Fettsäuren Einfluss auf die Bildung des Gewebehormons Prostagladin nehmen und dies kann seinerseits die Wirkung des Hormons Prolaktin hemmen. Bereits in früheren Studien konnte eine Verbindung zwischen der Überempfindlichkeit gegen Prolaktin und dem Entstehen von PMS hergestellt werden.
[Quelle: www.reproductive-health-journal.com/content/8/1/2]
Ungesättigte Fettsäuren können PMS-Beschwerden effektiv lindern
Brasilianische Forscher der Federal University of Pernambuco in Recife konnten nun herausfinden, dass die tägliche Einnahme einer Mischung an ungesättigten Fettsäuren die PMS-Beschwerden lindern. Die Studie wurde an 120 Frauen mit PMS-Beschwerden durchgeführt, wobei 80 davon einen Cocktail aus verschiedenen Fettsäuren verabreicht bekommen hatten und die restlichen 40 ein Placebo bekamen.
Nach drei Monaten wurden die Frauen erneut nach ihren Beschwerden befragt. Das Ergebnis war, dass sich die Beschwerden bei allen Teilnehmerinnen der Studie verringert hatten, jedoch am meisten bei den Frauen, die den Fettsäure-Cocktail verabreicht bekommen hatten. Nach einer sechsmonatigen Einnahme verstärkte sich dieser Effekt noch einmal, so Edilberto Rocha Filho und seine Kollegen, die diese Studie durchgeführt hatten.
Weshalb die ungesättigten Fettsäuren eine solch positive Wirkung bei PMS-Beschwerden aufweisen, konnten die Wissenschaftler noch nicht gänzlich klären. Jedoch vermuten sie, dass die Fettsäuren Einfluss auf die Bildung des Gewebehormons Prostagladin nehmen und dies kann seinerseits die Wirkung des Hormons Prolaktin hemmen. Bereits in früheren Studien konnte eine Verbindung zwischen der Überempfindlichkeit gegen Prolaktin und dem Entstehen von PMS hergestellt werden.
[Quelle: www.reproductive-health-journal.com/content/8/1/2]