Quelle: de.wikipedia.org
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Das erste Speiseeis wurde vermutlich im antiken China hergestellt. Damals wurde es noch aus Schnee gemacht, der von den Berggipfeln hinunter ins Tal getragen und anschließend in kühlen Erdlöchern aufbewahrt wurde.
Auf diese Weise wurden riesige Eislager geschaffen, aus denen dann Eis unter Zugabe von Honig, Wein, Früchten und Gewürzen hergestellt wurde. Derartig aus Schnee hergestelltes Wassereis, das dem heutigen Sorbet ähnelt, war allerdings auch schon in der europäischen Antike bekannt. Auch hier wurden Schnee und Eis von sogenannten Schnellläufern von den Berggipflen heruntergetragen.
Durch den Untergang des Römischen Reiches ging jedoch auch das Wissen um die Eisherstellung verloren. Erst Ende des 13. Jahrhunderts brachte der Seefahrer Marco Polo ein Rezept zur Herstellung von Eis aus Schnee oder Wasser und Salpeter von seiner Chinareise nach Europa, um genauer zu sein nach Venedig. Durch die Entdeckung der kühlenden Wirkung von Salpeter gelang es den Chinesen Eis nun auch ohne Schnee herstellen und kühlen zu können.
In Italien wurden die Rezepte sodann verfeinert und der Siegeszug des Speiseeises nahm seinen Lauf. Die erste Art Eisdiele wurde in Paris von dem Italiener Francesco Procopio di Cultelli 1686 in Paris eröffnet. Mit der Zeit wurde Speiseeis auch in anderen europäischen Ländern und in Amerika bekannt. Als dann 1876 der deutsche Ingenieur Carl von Linde eine Kältemaschine erfand, konnte Eis in weitaus größeren Mengen hergestellt und verkauft werden.
Das erste Eis zum Mitnehmen geht vermutlich auf italienische Immigranten aus Großbritannien zurück, die dort ihre Eisspezialitäten in Pappbechern- und hörnchen auf den Straßen verkauften. Das erste Gerät zur mechanischen Produktion von Eiswaffeln wurde ebenfalls in England erfunden. In den USA gab es das erste Eis am Stiel.
Wie so oft scheint es also, dass es die Chinesen waren, die das Eis erfunden haben. Bis zum Speiseeis, so wie wir es heute kennen, hat es allerdings einen langen Weg hinter sich gebracht.
Auf diese Weise wurden riesige Eislager geschaffen, aus denen dann Eis unter Zugabe von Honig, Wein, Früchten und Gewürzen hergestellt wurde. Derartig aus Schnee hergestelltes Wassereis, das dem heutigen Sorbet ähnelt, war allerdings auch schon in der europäischen Antike bekannt. Auch hier wurden Schnee und Eis von sogenannten Schnellläufern von den Berggipflen heruntergetragen.
Durch den Untergang des Römischen Reiches ging jedoch auch das Wissen um die Eisherstellung verloren. Erst Ende des 13. Jahrhunderts brachte der Seefahrer Marco Polo ein Rezept zur Herstellung von Eis aus Schnee oder Wasser und Salpeter von seiner Chinareise nach Europa, um genauer zu sein nach Venedig. Durch die Entdeckung der kühlenden Wirkung von Salpeter gelang es den Chinesen Eis nun auch ohne Schnee herstellen und kühlen zu können.
In Italien wurden die Rezepte sodann verfeinert und der Siegeszug des Speiseeises nahm seinen Lauf. Die erste Art Eisdiele wurde in Paris von dem Italiener Francesco Procopio di Cultelli 1686 in Paris eröffnet. Mit der Zeit wurde Speiseeis auch in anderen europäischen Ländern und in Amerika bekannt. Als dann 1876 der deutsche Ingenieur Carl von Linde eine Kältemaschine erfand, konnte Eis in weitaus größeren Mengen hergestellt und verkauft werden.
Das erste Eis zum Mitnehmen geht vermutlich auf italienische Immigranten aus Großbritannien zurück, die dort ihre Eisspezialitäten in Pappbechern- und hörnchen auf den Straßen verkauften. Das erste Gerät zur mechanischen Produktion von Eiswaffeln wurde ebenfalls in England erfunden. In den USA gab es das erste Eis am Stiel.
Wie so oft scheint es also, dass es die Chinesen waren, die das Eis erfunden haben. Bis zum Speiseeis, so wie wir es heute kennen, hat es allerdings einen langen Weg hinter sich gebracht.