Die Kosmetikhersteller warten immer wieder mit neuen Substanzen und Techniken auf, um ihre Produkte effektiver im Kampf gegen die Hautalterung zu machen. Bei einigen der Wirkstoffe konnte auch tatsächlich nachgewiesen werden,
dass sie zur Glättung oder Jungerhaltung der Haut beitragen können.
Vor allem Vitamine, Pflanzenhormone und Proteinbausteine scheinen einen Anti-Aging-Effekt zu haben und die Nanotechnologie hilft dabei diese Wirkstoffe auch tatsächlich an die richtigen Stellen unter der Haut zu transportieren wo sie ihre Wirkung entfalten können.
Allerdings kann man nicht erwarten, dass tiefe Falten auf einmal verschwinden, wenn man eine Antifaltencreme benutzt und auch der oft beworbene Soforteffekt ist ein Trugschluss. Es kann zwar durchaus sein, dass nach dem Auftragen einer Antifaltencreme eine oberflächliche Glättung der Haut und Auffüllung der Fältchen sichtbar wird, jedoch verschwindet dieser Effekt sofort nach dem Abwaschen wieder. Um wirkliche Effekte sehen zu können, muss man sich schon einige Monate gedulden, weshalb es auch nicht ratsam ist, zu oft die Pflege zu wechseln, denn erst nach drei Monaten oder noch später zeigen sich die ersten Effekte.
Zu den wichtigsten Wirkstoffe in Antifaltencremes, die auch tatsächlich effektiv sind, da ihre Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte, sind:
- Vitamin C
- Retinol (Vitamin A)
- Folsäure (Vitamin B9)
- Niacinamid (Vitamin B3)
- Kollagen
- Hyaluronsäure
- Phytohormone
- Polyphenole
- Peptide
- Koenzym Q10