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Viele Menschen kennen das Phänomen: Nach stressigen Arbeitsmonaten gönnt man sich endlich den heiß ersehnten Urlaub und nach wenigen Tagen der Entspannung wird man prompt krank. Sehr ärgerlich, wenn dies
gerade dann passiert, wenn wir frei haben und uns erholen möchten. Doch warum ist das so, warum werden wir ausgerechnet im Urlaub so oft krank?
Krank im Urlaub, was sind die Ursachen?
Forscher der Universität Tilburg in den Niederlanden haben dem Phänomen einen Namen gegeben: Leisure sickness = Freizeit-Krankheit.
Experten führen dies auf die ständige Überlastung im Alltag zurück. Dadurch werden körperliche Beschwerden erst dann bemerkt, wenn dem Körper wieder etwas Entspannung gegönnt wird. Wenn wir dauerhaftem Stress ausgesetzt sind, passt sich auch der Körper an und führt uns ständig neue Energie zu, so der Psychotherapeut Andreas Solijan, Vorstand der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung Nordrhein. Erst wenn wir uns dann ein paar Tage Ruhe gönnen, nehmen wir diese durch den Dauerstress verursachten Beschwerden auch tatsächlich wahr.
Der Rat der Experten ist deshalb, sich mehr entspannte Momente zu gönnen.
Aber auch die Qualität der Freizeitbeschäftigung ist hierbei entscheidend. Denn auch Bewegungsmangel und hoher Medienkonsum werden für die leisure sickness verantwortlich gemacht. Also nicht nur auf dem Sofa sitzen und stundenlang fernsehen, sondern stattdessen einen Spaziergang machen, gemütlich einen Tee trinken und ein Buch lesen oder einfach nur in der Badewanne entspannen.
Damit sich die Freizeit-Krankheit nicht zu einer psychosomatischen Erkrankung entwickelt, ist es laut Soljan dringend notwendig diesen Prozess zu unterbrechen und sich öfters Ruhepausen zu gönnen.
[Quelle: www.n-tv.de]
Krank im Urlaub, was sind die Ursachen?
Forscher der Universität Tilburg in den Niederlanden haben dem Phänomen einen Namen gegeben: Leisure sickness = Freizeit-Krankheit.
Experten führen dies auf die ständige Überlastung im Alltag zurück. Dadurch werden körperliche Beschwerden erst dann bemerkt, wenn dem Körper wieder etwas Entspannung gegönnt wird. Wenn wir dauerhaftem Stress ausgesetzt sind, passt sich auch der Körper an und führt uns ständig neue Energie zu, so der Psychotherapeut Andreas Solijan, Vorstand der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung Nordrhein. Erst wenn wir uns dann ein paar Tage Ruhe gönnen, nehmen wir diese durch den Dauerstress verursachten Beschwerden auch tatsächlich wahr.
Der Rat der Experten ist deshalb, sich mehr entspannte Momente zu gönnen.
Aber auch die Qualität der Freizeitbeschäftigung ist hierbei entscheidend. Denn auch Bewegungsmangel und hoher Medienkonsum werden für die leisure sickness verantwortlich gemacht. Also nicht nur auf dem Sofa sitzen und stundenlang fernsehen, sondern stattdessen einen Spaziergang machen, gemütlich einen Tee trinken und ein Buch lesen oder einfach nur in der Badewanne entspannen.
Damit sich die Freizeit-Krankheit nicht zu einer psychosomatischen Erkrankung entwickelt, ist es laut Soljan dringend notwendig diesen Prozess zu unterbrechen und sich öfters Ruhepausen zu gönnen.
[Quelle: www.n-tv.de]