23 Nov 0 2.2 Sterne / 6 Bewertungen Danke für Ihre Bewertung! Danke für Ihren Kommentar! Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten. Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten. Your review could not be added! Bäume und Wälder nehmen im Rahmen der Photosynthese Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und speichern dieses in Form von Kohlenstoff. Doch wie viel CO2 kann ein einzelner Baum oder ein ganzer Wald überhaupt aufnehmen und speichern? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da zum einen Baum nicht gleich Baum und Wald nicht gleich Wald ist und zum anderen es diesbezüglich noch keine genauen Daten gibt. Deshalb handelt es sich bei den nachfolgend genannten Werten nur um Schätzwerte. So ist es zum Beispiel so, dass tropische Wälder schneller wachsen als Wälder in Deutschland und deshalb auch im gleichen Zeitraum mehr CO2 absorbieren und Kohlenstoff speichern können. Aber auch im Waldboden selbst wird CO2 gespeichert. Zu den auch in Deutschland vorkommenden Bäumen gehören beispielsweise die Fichte und die Buche. Der Kohlenstoffgehalt in diesen Bäumen hängt von ihrem Alter und der Holzdichte ab. So hat eine etwa 100 Jahre alte, 35 Meter hohe Fichte mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern 0,7 Tonnen Kohlenstoff gespeichert, was einer CO2-Absorption von 2,6 Tonnen entspricht. Eine 120-jährige, 35 Meter hohe Buche mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern hingegen hat 0,95 Tonnen Kohlenstoff gespeichert, also insgesamt 3,5 Tonnen CO2 gefiltert. Die Buche hat also fast eine Tonne mehr CO2 gespeichert, dies liegt an der höheren Holzdichte der Buche. In deutschen Wäldern sind derzeit 1,2 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert, was einer CO2-Absorption von 4,4 Milliarden Tonnen entspricht. Pro Jahr speichert ein Hektar Wald in etwa 13 Tonnen CO2. wald, bäume, co2 kohlendioxid Adriana