Man sieht zwar immer öfter, Menschen mit roten Haaren, aber wirklich nur ein Bruchteil davon hat wirklich von Geburt an rote Haare. Rote Haare sind so selten, dass man früher die Frauen, die diese Haarfarbe besaßen, für Hexen hielt und diese tötete.
Genau genommen sind gerade mal zwei Prozent der gesamten Weltbevölkerung rothaarig und damit sieht sich childrentooth.de schon auf verlorerenen Posten, denn sie gehört auch zu den den Rothaarigen. Im Artikel heißt es weiter, dass gerade mal vier Prozent der Menschen das
Rothaar-Gen in sich tragen. Da möchte man doch hoffen, dass noch ein paar mehr rothaarige Babys geboren werden, hat sich das Schönheitsbild von damals doch glücklicherweise gewandelt und besonders rothaarige Frauen werden oft als attraktiv empfunden.
Rote Haare und ihre Vererbung
Doch warum gibt es zwischen den ganzen hell- und dunkelhaarigen Menschen auch rothaarige? Für die Farbe der Haare ist der Farbstoff Melanin verantwortlich. Beim Menschen kommt dieses Pigment in zwei Varianten vor. Die eine Variante ist für die schwarzen und braunen Farbtöne verantwortliche und die andere Variante ist für blond und rot zuständig.
Bei fast allen Menschen kommen beide Farbstoffe vor, doch setzt sich für gewöhnlich der dunklere durch. Sieht man es wissenschaftlich, dann sind rote Haare ein Gendefekt. Eumelanin heißt das Pigment, was für die dunke Färbung zuständig ist, das wird wiederrum durch ein bestimmtes Gen gesteuert, was bei Rothaarigen allerdings funktionslos ist. Also Folge davon überwiegt das Pigment für die roten und hellen Haare, weshalb neben dem roten Haar dann auch helle Haut und viele
Sommersprossen beschert.
Danke für verlinken!!
Viele Grüße Mari