crawlertrap

Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?

11 Jun
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Unser Körper braucht ausreichend Flüssigkeit, damit die Versorgung der Organe mit Nährstoffen gewährleistet wird, Giftstoffe ausgeschieden werden können und die Körpertemperatur reguliert wird.

Zudem wird für eine konstante Geschwindigkeit des Blutflusses und somit für eine stabile Atmung gesorgt.

Unser Körper scheidet im Durchschnitt 2,5 Liter an Flüssigkeit pro Tag über die Lungen mittels Wasserdampf, die Nieren in Form von Urin, den Darm und die Haut über das Schwitzen aus. Und diese 2,5 Liter sollten wir ihm auch täglich wieder zuführen. Über die Nahrung nehmen wir dabei zwischen 700 ml und einem Liter an Flüssigkeit auf, dabei kommt es auch auf die Form der Nahrung an. Obst und Gemüse zum Beispiel, enthalten in der Regel relativ viel Wasser. Etwa 1,2 bis 1,5 Liter sollten zudem über das Trinken zugefügt werden.

Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?


Außer durch das Durstgefühl, kann sich ein Flüssigkeitsmangel durch Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme und Schwindel äußern, außerdem wird der Urin dunkler.

Wenn man zu wenig trinkt, beginnt der Körper Wasser zu sparen. Dies kann weitreichende Folgen haben:

  • Das Blut wird dickflüssiger, wodurch die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Organe verschlechtert wird.
  • Dadurch muss auch das Herz kräftiger pumpen, was zur Folge hat, dass der Blutdruck stark absinkt und das Risiko einen Schlaganfall zu bekommen, insbesondere bei älteren Menschen, steigt.
  • Auch das Gehirn wird nicht ausreichend durchblutet, was sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken kann.
  • Die Haut wird schlechter durchblutet und weniger Schweiß ausgeschieden, was sich negativ auf die Regulierung der Körpertemperatur auswirkt.
  • Die gespeicherte Wassermenge in der Haut wird reduziert, um die Verdunstung einzuschränken, wodurch die Haut schlaffer wirkt.
  • Wenn in der Niere nicht genügend Flüssigkeit vorhanden ist, wird die Harnausscheidung reduziert und somit das Ausschwemmen von Abfallstoffen und dies wiederum kann Nierensteine zur Folge haben.
  • Durch den Flüssigkeitsmangel kann es zur Verstopfung kommen, da dem Darminhalt viel Wasser entzogen wird.
  • Die Schleimhäute in der Nase und im Hals trocknen aus und verschlechtern so die Immunabwehr, sodass Krankheitserreger besser eindringen können.

Prozentual gesehen bewirkt ein Rückgang der Körperflüssigkeit um drei Prozent einen verringerten Speichelfluss und reduzierte Harnausscheidung. Wenn die Gesamtflüssigkeit um fünf Prozent sinkt, kann es zur Erhöhung der Temperatur kommen. Verwirrungszustände können eintreten bei einem Flüssigkeitsabfall von zehn Prozent und wenn nur noch 80 Prozent der Gesamtkörperflüssigkeit vorhanden sind, wird es lebensgefährlich.

Achten Sie also darauf, dass Sie stets genügend trinken, 1,5 Liter sind ja wirklich nicht so viel. Versuchen Sie zudem viel Obst und Gemüse, die viel Wasser enthalten zu essen. Berücksichtigen Sie aber auch, dass in manchen Situationen auch eine höhere Flüssigkeitszufuhr erforderlich sein kann, etwa bei Krankheit, Diät, hohen Temperaturen oder Sport.

Kommentar zu “Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?”
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soso

05.01 2016

Ich trinke auch ziemlich wenig,weil ich nie richtig lust habe,und ich davon immer schnell Bauchschmerzen bekomme
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