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Kakerlaken weisen eine eine Million Jahre alte Entwicklungsgeschichte auf und haben sich mit Hilfe des globalen Handels überall auf der Welt ausgebreitet.
Tagsüber kriegt man die Insekten so gut wie nie zu Gesicht, erst in der Nacht werden sie aktiv und begeben sich auf Nahrungssuche. Oft werden die Tiere in Verpackungen von Lebensmitteln, Paletten, aber auch in gebrauchten Elektrogeräten, wie Mikrowellen oder Kühlschränken, ins Haus eingeschleppt.
Können Kakerlaken Krankheiten übertragen?
Aufgrund ihrer Lebensweise können Kakerlaken auch Krankheiten übertragen.
Krankheitskeime können bis zu drei Tage lang am Körper der Schabe haften bleiben, aufgenommene Keime können sogar über einen längeren Zeitraum über den Verdauungstrakt der Tiere ausgeschieden werden.
Kakerlaken können durch die Übertragung von Keimen solche Erkrankungen wie Durchfall, Milzbrand, Dickdarmkathar, Lepra, Salmonellenvergiftung, Hepatitis B, Typhus, Cholera, Kinderlähmung, Tuberkulose, Ruhr und Pilzerkrankungen auslösen. Durch Häutungsreste können sie auch Allergien verursachen.
Jedoch scheinen sich Kakerlaken auch als nützlich zu erweisen.
So haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Kakerlaken einen besonderen Stoff im Nerven- und Hirngewebe haben, der gefährliche Krankheitskeime bekämpfen kann, bei denen unsere herkömmlichen Antibiotika keine Wirkung zeigen, insbesondere da viele Erreger mittlerweile multiresistent geworden sind. In einem Test haben die Wissenschaftler multiresistente Bakterien auf das Gewebe der Kakerlaken gelegt. Dadurch wurden die Bakterien bis zu 90 Prozent vernichtet. Auf diese Weise konnten neun Moleküle indiziert werden, die eine starke Wirkung gegen Bakterien aufweisen. Diese Erkenntnis könnte dabei helfen Infektionen, die bis jetzt nur schwer oder gar nicht behandelbar waren, zu behandeln.
Weshalb Kakerlaken eine so starke Abwehr gegen Bakterien haben, liegt wahrscheinlich daran, dass sie meistens in sehr unhygienischen Verhältnissen leben und deshalb von der Natur mit einem natürlichen Abwehrsystem ausgestattet wurden bzw. sich dementsprechend angepasst haben.
Tagsüber kriegt man die Insekten so gut wie nie zu Gesicht, erst in der Nacht werden sie aktiv und begeben sich auf Nahrungssuche. Oft werden die Tiere in Verpackungen von Lebensmitteln, Paletten, aber auch in gebrauchten Elektrogeräten, wie Mikrowellen oder Kühlschränken, ins Haus eingeschleppt.
Können Kakerlaken Krankheiten übertragen?
Aufgrund ihrer Lebensweise können Kakerlaken auch Krankheiten übertragen.
Krankheitskeime können bis zu drei Tage lang am Körper der Schabe haften bleiben, aufgenommene Keime können sogar über einen längeren Zeitraum über den Verdauungstrakt der Tiere ausgeschieden werden.
Kakerlaken können durch die Übertragung von Keimen solche Erkrankungen wie Durchfall, Milzbrand, Dickdarmkathar, Lepra, Salmonellenvergiftung, Hepatitis B, Typhus, Cholera, Kinderlähmung, Tuberkulose, Ruhr und Pilzerkrankungen auslösen. Durch Häutungsreste können sie auch Allergien verursachen.
Jedoch scheinen sich Kakerlaken auch als nützlich zu erweisen.
So haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Kakerlaken einen besonderen Stoff im Nerven- und Hirngewebe haben, der gefährliche Krankheitskeime bekämpfen kann, bei denen unsere herkömmlichen Antibiotika keine Wirkung zeigen, insbesondere da viele Erreger mittlerweile multiresistent geworden sind. In einem Test haben die Wissenschaftler multiresistente Bakterien auf das Gewebe der Kakerlaken gelegt. Dadurch wurden die Bakterien bis zu 90 Prozent vernichtet. Auf diese Weise konnten neun Moleküle indiziert werden, die eine starke Wirkung gegen Bakterien aufweisen. Diese Erkenntnis könnte dabei helfen Infektionen, die bis jetzt nur schwer oder gar nicht behandelbar waren, zu behandeln.
Weshalb Kakerlaken eine so starke Abwehr gegen Bakterien haben, liegt wahrscheinlich daran, dass sie meistens in sehr unhygienischen Verhältnissen leben und deshalb von der Natur mit einem natürlichen Abwehrsystem ausgestattet wurden bzw. sich dementsprechend angepasst haben.