Quelle: de.wikipedia.org
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Sobald es draußen anfängt kalt zu werden, die Natur immer rauer wird und zunehmend weniger Essbares bietet, fangen viele Menschen, vor allem diejenigen, die einen Garten haben, auch mit der Fütterung der Vögel, die es im
Winter nicht in den warmen Süden zieht, an.
Doch wurde das Füttern der Vögel durchaus auch kritisiert. Die Gegner der Winterfütterung argumentieren, dass auf diese Weise die natürlichen Auslesemechanismen außer Kraft gesetzt werden und kranke und schwache Vögel leichter über den Winter kämen und somit langfristig der Gesunderhaltung der ganzen Art schaden würden. Zudem werden nach ihrer Meinung nur die Arten gefördert, die ohnehin schon zahlreich vorhanden sind.
Doch neuste wissenschaftliche Studien konnten aufzeigen, dass dem nicht so ist. Das Füttern der Vögel in den kalten Wintermonaten leistet sogar einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz und zum Erhalt der Artenvielfalt. Zwar steigen durch die Zufütterung tatsächlich die Überlebenschancen kranker und schwacher Tiere, jedoch werden diese aufgrund ihres geschwächten Zustands ohnehin häufiger von ihren Fressfeinden getötet, sodass die natürliche Auslese nicht gefährdet ist. Und auch umgekehrt wird ein Schuh daraus, denn je mehr Vögel es gibt, desto mehr Futter gibt es auch für ihre Fressfeinde und somit kommen auch andere Tierarten besser über den Winter.
Nach den neuen Erkenntnissen sollte man mit dem Zufüttern sogar schon viel früher vor dem eigentlichen Wintereinbruch beginnen und so den Vögeln die Möglichkeit bieten rechtzeitig geeignete Futterstellen zu entdecken. Da auch zu Beginn des Frühjahrs die natürlichen Futterstellen schnell erschöpft sind, raten Wissenschaftler zudem die Fütterung bis in die Brutzeit zu verlängern. Sogar das Füttern der Vögel über das ganze Jahr hinweg wurde in den wissenschaftlichen Studien positiv bewertet.
Für die Fütterung der Vögel bieten sich Haferflocken, Fettfutter, Sämereien und Apfelstückchen an, die an mehreren Stellen im Garten verteilt werden sollten, falls genügend Platz vorhanden ist. So können Sie Streitigkeiten zwischen den Vögeln vermeiden. Damit sich auch ängstliche Arten an das Futterhäuschen trauen, sollten Sie es hoch oben an einer dichten Strauchhecke befestigen. Bratfett, Brot und Salziges sollte nicht auf dem Speiseplan der Vögel stehen.
Wenn Sie eine Katze haben, bietet sich ein frei stehendes, auf einem mindestens 1,5 Meter hohen glatten Stab befestigtes Futterhäuschen an, damit die Tiere nicht hochklettern können.
Das Dach sollte weit überstehend sein, damit das Futter nicht nass wird. Ein Futterhäuschen muss regelmäßig gereinigt werden bevor neues Futter nachgefüllt wird. Hygienischer und pflegeleichter sind deshalb Futtersilos, Meisenknödel und Erdnussspender, da hier die Vögel keinen Kot absetzen können.
Neben dem Füttern, ist im Winter auch eine Vogeltränke wichtig. Gefrorenes Wasser sollte regelmäßig, wenn nötig auch mehrmals täglich, durch warmes Wasser ausgetauscht werden.
Doch wurde das Füttern der Vögel durchaus auch kritisiert. Die Gegner der Winterfütterung argumentieren, dass auf diese Weise die natürlichen Auslesemechanismen außer Kraft gesetzt werden und kranke und schwache Vögel leichter über den Winter kämen und somit langfristig der Gesunderhaltung der ganzen Art schaden würden. Zudem werden nach ihrer Meinung nur die Arten gefördert, die ohnehin schon zahlreich vorhanden sind.
Doch neuste wissenschaftliche Studien konnten aufzeigen, dass dem nicht so ist. Das Füttern der Vögel in den kalten Wintermonaten leistet sogar einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz und zum Erhalt der Artenvielfalt. Zwar steigen durch die Zufütterung tatsächlich die Überlebenschancen kranker und schwacher Tiere, jedoch werden diese aufgrund ihres geschwächten Zustands ohnehin häufiger von ihren Fressfeinden getötet, sodass die natürliche Auslese nicht gefährdet ist. Und auch umgekehrt wird ein Schuh daraus, denn je mehr Vögel es gibt, desto mehr Futter gibt es auch für ihre Fressfeinde und somit kommen auch andere Tierarten besser über den Winter.
Nach den neuen Erkenntnissen sollte man mit dem Zufüttern sogar schon viel früher vor dem eigentlichen Wintereinbruch beginnen und so den Vögeln die Möglichkeit bieten rechtzeitig geeignete Futterstellen zu entdecken. Da auch zu Beginn des Frühjahrs die natürlichen Futterstellen schnell erschöpft sind, raten Wissenschaftler zudem die Fütterung bis in die Brutzeit zu verlängern. Sogar das Füttern der Vögel über das ganze Jahr hinweg wurde in den wissenschaftlichen Studien positiv bewertet.
Vögel füttern im Winter - Tipps
Für die Fütterung der Vögel bieten sich Haferflocken, Fettfutter, Sämereien und Apfelstückchen an, die an mehreren Stellen im Garten verteilt werden sollten, falls genügend Platz vorhanden ist. So können Sie Streitigkeiten zwischen den Vögeln vermeiden. Damit sich auch ängstliche Arten an das Futterhäuschen trauen, sollten Sie es hoch oben an einer dichten Strauchhecke befestigen. Bratfett, Brot und Salziges sollte nicht auf dem Speiseplan der Vögel stehen.
Wenn Sie eine Katze haben, bietet sich ein frei stehendes, auf einem mindestens 1,5 Meter hohen glatten Stab befestigtes Futterhäuschen an, damit die Tiere nicht hochklettern können.
Das Dach sollte weit überstehend sein, damit das Futter nicht nass wird. Ein Futterhäuschen muss regelmäßig gereinigt werden bevor neues Futter nachgefüllt wird. Hygienischer und pflegeleichter sind deshalb Futtersilos, Meisenknödel und Erdnussspender, da hier die Vögel keinen Kot absetzen können.
Neben dem Füttern, ist im Winter auch eine Vogeltränke wichtig. Gefrorenes Wasser sollte regelmäßig, wenn nötig auch mehrmals täglich, durch warmes Wasser ausgetauscht werden.