Die eigentliche Pilzsaison ist zwar im Herbst, doch kann man fast das ganze Jahr über Pilze in den Wäldern entdecken, wenn auch nicht alle genießbar sind.
Wann gibt es welche Pilze?
Die ganz frühen Speisepilze sind zwar nicht so aromatisch und verfügen über weniger Nährstoffe, doch sind sie essbar und durchaus auch schmackhaft. So können bereits im
März Märzschnecklinge und Fichtenzapfenrüblinge im Wald gefunden werden. Im
April und Mai lassen sich April-Rötling,
Spitzmorchel und Bechrling finden. Im Mai beginnt auch schon die Steipilz-Saison, ab Juni lassen sich vermehrt auch Pfifferlinge, Krause, Parasole, Täublinge Glucken, Maronen und Sommersteinpilze blicken.
Zwischen
August und November beginnt die eigentliche Pilz-Saison. Jetzt lassen sich verschiedene Champignonarten, wie die Waldchampignons, Wiesenchampignons und Anischampignons finden. Ab
September dürfen sich Pilzsammler auf zahlreiche Maronen, Herbsttrompeten, Steinpilze, Pfifferlinge und Schopftintlinge freuen. Das Schlusslicht bilden Stockschwämmchen, Nebelkappe, Hallimasch und rauchblättriger Schwefelkopf. Ab Dezember muss man sich dann wieder etwa drei Monate gedulden bis die ersten Frühpilze wieder zu sprießen beginnen.