Kürbisse bilden eine Pflanzengattung aus der Familie der Kürbisgewächse und erfreuen sich nicht nur an
Halloween großer Beliebtheit.
Es ist auch kein Wunder, denn das Fruchtfleisch ist nicht nur lecker, sondern weist auch viele gesunde Inhaltsstoffe auf. So unter anderem die Vitamine A, C und E, sowie viele Mineralien, darunter Kalzium, Kalium, Magnesium und Folsäure und Ballaststoffe. Aber nicht nur das Fruchtfleisch wird verwendet, auch die Kürbiskerne und das Kürbiskernöl kommen als Snack oder zum Verfeinern von Speisen zum Einsatz.
Es werden immer wieder neue Kürbissorten gezüchtet, so dass es heute etwa
800 verschiedene Sorten gibt, die sich in Form, Größe, Farbe und Geschmack unterscheiden. Das Fruchtfleisch kann dabei sehr
vielfältig verwendet werden, so z. B. für Suppen, Chutneys, Marmeladen, gefüllt und sogar für Kuchen oder roh geraspelt im Salat.
Kann man Kürbis einfrieren?
An kühlen aber frostfreien Orten, wie beispielsweise dem Keller, kann der Kürbis bis zu zehn Monate gelagert werden. Da so ein Kürbis aber auch ziemlich groß werden kann, Kürbisse können bis zu 100 kg schwer werden, kann es passieren, dass man bei der Verarbeitung nicht das ganze Fruchtfleisch auf einmal verbrauchen kann. Dann bietet es sich an den Kürbis einzufrieren. Im Kühlschrank hält sich der angeschnittene Kürbis je nach Temperatur einige Tage lang.
Wenn Sie den Kürbis einfrieren wollen, dann sollten Sie ihn zuvor portionieren, z. B. in Würfel schneiden, und kurz andünsten.
Danach können Sie ihn problemlos einfrieren. Sie können den Kürbis auch vorher zu Mus verarbeiten und erst dann einfrieren. Kommt immer darauf an, wie Sie ihn weiterverarbeiten wollen.
Roh sollte der Kürbis jedoch nicht eingefroren werden, da er sonst zäh wird.