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Das Wort Novelle kommt ursprünglich aus dem Italienischen und bedeutet in etwa soviel wie eine kleine Neuigkeit. Mit einer kleinen Neuigkeit ist eine Novelle aber noch zu ungenau geschrieben, also was ist eine Novelle?
Die Novelle ist im Italienischen also ein kleine Neuigkeit, aber Johann Wolfgang von Goethe definierte diese Literaturform trefflicher. Seine Definition einer sich ereigneten unerhörten Begebenheit ist wohl auch mittlerweile eine der bekanntesten. Storm sagte dagegen, die Novelle sei die Schwester des Dramas.
Der Aufbau dieser Litaraturform besteht aus der Einleitung, dann folgt die Steigerung der Haupthandlung, die voerst im Höhepunkt mündet. Darauf folgt der Fall oder eine Umkehr der Handlung und zu guter letzt kommt es zur Katastrophe. Die Novelle ist normalerweise in geschlossener Form geschrieben, also hat keinen offenen Anfang oder Ende.
Manche sind auch der Meinung, die Novelle müsse ein Dingsymbol enthalten, was in den einzelnen Handlungschritten immer wieder auftauchen müsse, doch dem stimmen nicht alle zu. Jedenfalls hat eine Novelle immer ein sehr straffe Handlung, die damit auch oft real vorstellbar ist.
Wie der Name schon sagt, ist die Jenseitsnovelle von Matthias Politycki (ein Interview mit dem Autor gibt es bei literaturcafe.de) eine Novelle, mit der man vielleicht in den Themenbereich einsteigen kann, wenn man bisher noch keine Novelle gelesen haben sollte. Einer der bekanntestes Novellen ist sicherlich die Traumnovelle von Bernhard Schlink.
Die Novelle ist im Italienischen also ein kleine Neuigkeit, aber Johann Wolfgang von Goethe definierte diese Literaturform trefflicher. Seine Definition einer sich ereigneten unerhörten Begebenheit ist wohl auch mittlerweile eine der bekanntesten. Storm sagte dagegen, die Novelle sei die Schwester des Dramas.
Der Aufbau dieser Litaraturform besteht aus der Einleitung, dann folgt die Steigerung der Haupthandlung, die voerst im Höhepunkt mündet. Darauf folgt der Fall oder eine Umkehr der Handlung und zu guter letzt kommt es zur Katastrophe. Die Novelle ist normalerweise in geschlossener Form geschrieben, also hat keinen offenen Anfang oder Ende.
Manche sind auch der Meinung, die Novelle müsse ein Dingsymbol enthalten, was in den einzelnen Handlungschritten immer wieder auftauchen müsse, doch dem stimmen nicht alle zu. Jedenfalls hat eine Novelle immer ein sehr straffe Handlung, die damit auch oft real vorstellbar ist.
Wie der Name schon sagt, ist die Jenseitsnovelle von Matthias Politycki (ein Interview mit dem Autor gibt es bei literaturcafe.de) eine Novelle, mit der man vielleicht in den Themenbereich einsteigen kann, wenn man bisher noch keine Novelle gelesen haben sollte. Einer der bekanntestes Novellen ist sicherlich die Traumnovelle von Bernhard Schlink.