Es gibt viele Salatsorten, die in der Küche Anwendung finden. Ob Kopfsalat, Endiviensalat, Feldsalat, Eisbergsalat und noch einige mehr, alle Salatsorten sind bei uns beliebt und
werden gern solo als eigenständiger
Salat oder als Beilage zum Hauptgericht gegessen.
Das ist auch gut so, denn Salat ist gesund. Zwar besteht er zu etwa 95 Prozent aus Wasser, enthält aber dennoch viele Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe. Zudem besitzen alle Salatsorten einen hohen Gehalt an Kalium. Aber auch Enzyme, Bitterstoffe, Farbstoffe (Chlorophyll, Karotinoide) sowie Zitronen- und Apfelsäure sind in Salat enthalten.
Salat ist gesund aber welche Salatsorte ist nun am gesündesten?
Zu den gesündesten Salatsorten gehört eindeutig der Feldsalat. Von allen Salatsorten weist er den höchsten Gehalt an Eisen, Provitamin A und Vitamin C auf. Des Weiteren sind im Feldsalat Baldrianöl, Kalzium, reichlich Magnesium und opiatähnliche Stoffe enthalten. Feldsalat soll vor Blasenentzündungen und Erkältungen schützen, sowie Leber und Nieren aktivieren und Krebs vorbeugen. Da Feldsalat zur Familie der
Baldriangewächse zählt, soll er auch entspannende, Nerven stärkende und Stress killende Eigenschaften besitzen.
Früher wuchs Feldsalat noch als wildes Ackerkraut, doch durch den Einsatz von Pestiziden auf den Feldern konnte er so nicht mehr gedeihen. Wild kann man den Feldsalat also nicht mehr antreffen, jedoch wird er schon seit etwa 100 Jahren als Kulturpflanze gezüchtet und angebaut. Das Besondere am Feldsalat ist, dass er vom Oktober bis in den April hinein geerntet werden kann und somit in der kargen und kalten Jahreszeit ein vitamin- und mineralstoffreiches Nahrungsmittel darstellt.