Ihren Ursprung haben Kartoffeln in den südamerikanischen Anden. Mittlerweile gibt es weltweit 2.000 verschiedene Kartoffelsorten, die auf die
verschiedensten Arten zubereitet werden können.
Bei einer vollwertigen Ernährung wird der Verzehr von Kartoffeln auf jeden Fall empfohlen. Das Gerücht, dass
Kartoffeln dick machen sollen, sollte man schnell vergessen und auch bei einer Diät nicht auf die gesunden Knollen verzichten.
Kartoffeln weisen nämlich eine hohe Nährstoffdichte bezüglich essentieller, also lebesnotwendiger, Inhaltsstoffe auf.
Insgesamt enthalten Kartoffeln elf verschiedene Vitamine und 15 Mineralstoffe. Darunter reichlich Vitamin C, B1 und Niacin, sowie Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor. Hinzu kommt, dass Kartoffeln reich an Ballaststoffen und die in ihnen enthaltenen Proteine reich an essentiellen Aminosäuren sind. Beides wirkt sich auch beim Abnehmen positiv aus, da die wertvollen Eiweiße dabei helfen während einer Diät fit zu bleiben und die Ballaststoffe lange satt machen.
Bei der Zubereitung sind vor allem
Pellkartoffeln vorzuziehen, da in und direkt unter der Schale die meisten Vitamine und Mineralstoffe sitzen. Weniger gesund sind frittierte Kartoffeln, wie Pommes frites oder Chips, da sich hier aufgrund der großen Hitze der krebserregende Stoff
Acrylamid bildet. Deshalb sollte bei der Kartoffelzubereitung auf starkes Bräunen und Temperaturen über 200°C verzichtet werden.