Es ist die Kirsche, die das Produkt Mon Chéri so besonders macht - die
Piemont Kirsche. Doch gibt es diese Kirsche wirklich? Was ist eine Piemnot Kirsche?
Wenn die Temperaturen in Deutschland sinken, dann bringt Ferrero seine beliebten Mon Cheri wieder auf den Markt. Mon Cheri sind Pralinen aus Zartbitterschokolade, gefüllt mit Branntwein. Sie enthalten Kirsch Likör und außerdem ist die Schokolade mit einer sogenannten Piemont Kirsche gefüllt.
Gibt es die Sorte Piemont Kirsche wirklich?
Tatsächlich ist der Begriff Piemont Kirsche eine Erfindung von Ferrero. Der Name wurde sogar geschützt und steht auch auf jeder
Mon Cheri Packung unter dem Markennamen selbst. Die Sorte Piemont Kirsche gibt es in Wirklichkeit nicht. Die Kirschen von Mon Cheri stammen hauptsächlich aus Chile. Wie Markenradar schreibt, macht Mon Cheri seit den 60er Jahren regelmäßig eine Sommerpause im Jahr, was zur Markenstärkung führt, aber laut Ferrero eigentlich aus Qualitätsgründen gemacht werden muss.
Der Begriff
Piemont Kirsche ist geschützt und darf, außer von Ferrero selbst, nicht verwendet werden.
In den Werbe Spots von früher war die Werbefigur Claudia Bertani unterwegs in Piemont (Italien), um den Männern beim Pflücken und Ernten von Piemont Kirschen zuzusehen, doch nur die besten Kirschen sollten es schließlich zu Mon Cheri schaffen.
Wieso wurde die Kirsche nach Piemont benannt?
Piemont ist ein Ort in Italien, nämlich der Herkunftsort der
Familie Ferrero. Zwar gibt es auch Kirschen in Piemont, doch diese dürfen nicht als solche bezeichnet werden, da der Name eine eigene Marke ist.
Mon Cheri von Ferrero wird auch
in den USA verkauft. Allerdings besteht die Schokolade dort nicht aus Zartbitter, sondern aus Vollmilch Schokolade, und gefüllt ist sie nicht mit Alkohol, sondern mit einer gerösteten Nuss, ähnlich dem
Ferrero Küsschen.