25 Sep 0 0 Sterne / 0 Bewertung Danke für Ihre Bewertung! Danke für Ihren Kommentar! Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten. Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten. Your review could not be added! Wenn wir uns verletzen können wir es sehen, das rote Blut, das aus der Wunde fließt. Doch warum ist Blut eigentlich rot? Für die rote Farbe des Blutes ist der Eiweißstoff Hämoglobin verantwortlich. Nun eigentlich lässt das darin enthaltene Eisen das Molekül rot aussehen. Das chemische Element Eisen hat je nach Zusammensetzung die Eigenschaft rotes Licht zu reflektieren. Das Hämoglobin befindet sich in den roten Blutkörperchen und da alle anderen Zellbestandteile farblos sind, erscheinen die Zellen eben rot. Unser Blut weist aber viele Rotschattierungen auf. Das Blut, das aus den Lungen kommt ist sauerstoffreich und heller als das Blut im Körperkreislauf, das sauerstoffarm und deshalb dunkler ist. Die Schattierungen können von dunkelrot mit einem Stich ins Grün-Gelbe bis hin zu hellrot über orange und sogar leicht rosa reichen. Im Tierreich kann Blut sogar noch ganz andere Farben annehmen. So haben manche Tiere, wie z. B. einige Schnecken, Tintenfische und Krebse statt des Eisen-Teilchens ein Kupfer-Atom in ihren Blutmolekülen, das diesen eine blaue Farbe verleiht. Das liegt daran, dass Kupfer andere Lichtwellenlängen als Eisen reflektiert. Marine Ringelwürmer wiederum haben grünes Blut. Zwar haben auch diese einen eisenhaltigen Blutfarbstoff, doch in einer anderen Zusammensetzung reflektiert Eisen grünes und nicht rotes Licht. Sogar durchsichtiges, etwas weißliches Blut besitzen manche Tiere, so der antarktische Eisfisch, der keine Farbstoffe in seinem Blut benötigt, da aufgrund der kalten Umgebung das Blut nur wenig Sauerstoff zu transportieren braucht. blut, eisen, rote blutkörperchen Adriana