Lachen ist gesund, das konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden. Die Wissenschaft, die sich mit der Wirkung des Lachens auf Körper und Psyche beschäftigt, heißt
Gelotologie ( griech.: gélōs = Lachen).
Die Fähigkeit zu lachen ist uns angeboren. Kinder können bis zu 500-mal am Tag lachen, mit zunehmendem Alter verringert sich jedoch die Häufigkeit bedingt durch Erziehung und gesellschaftliche Zwänge, weshalb Erwachsene im Durchschnitt nur 15-mal am Tag lachen.
Dabei hat der amerikanische Wissenschaftler
Paul Ekman 19 verschiedene Arten des Lachens entdeckt, wobei es sich nur bei einer davon um echtes Lachen handelt. Alle anderen haben nur etwas mit gesellschaftlicher Anpassung zu tun.
Wir wollen uns jedoch nur auf das echte Lachen konzentrieren, denn nur dieses hat eine positive Wirkung auf unseren Körper.
Was bewirkt Lachen in unserem Körper?
Lachen bewirkt, dass:
- der Blutdruck sinkt,
- die Sauerstoffversorgung des Gehirns steigt,
- der Herzschlag verringert wird,
- die Immunabwehr gestärkt wird,
- die Muskulatur sich entspannt,
- Stresshormone abgebaut werden,
- Endorphine und schmerzlindernde Substanzen ausgeschüttet werden und
- die Verdauung angeregt wird.
So soll eine Minute Lachen ebenso gesundheitlich förderlich sein wie zehn Minuten Joggen oder 30 Minuten Entspannungsübungen machen.