Der Sommer naht sich so langsam dem Ende zu und bald stehen der Herbst und Winter vor der Tür. Durch die kalten Temperaturen und das feuchte Wetter muss unsere körpereigene Abwehr einiges leisten.
Zu dieser Jahreszeitmachen sich auch überall Erkältungen breit. Diese lassen sich auch nicht ganz verhindern, jedoch kann man durchaus einiges tun, um das Immunsystem zu stärken und auf die Herausforderungen des Winters vorzubereiten.
Insbesondere Menschen mit einem bereits geschwächten Immunsystem sollten vorbeugen und es gezielt stärken.
Dabei helfen insbesondere eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung und möglichst wenig Stress.
Damit unser Immunsystem effizient arbeiten kann, bedarf es bestimmter Nährstoffe, die regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden sollten.
Dazu gehören Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe.
Wichtig für die Immunabwehr sind unter anderem die folgenden Nährstoffe:
- Vitamin C
- Vitamin A
- Vitamin E
- Sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole
- Eisen
- Zink
- Jod
- Selen
Aber auch die Darmflora, die eng mit dem Immunsystem verbunden ist, spielt bei der Abwehr von Krankheitserregern eine wichtige Rolle. Um die Darmflora zu stabilisieren sollten deshalb auch
Probiotika in der Ernährung nicht fehlen. Diese können sich zudem positiv auf den Verlauf einer Erkältungserkrankung auswirken. Des Weiteren wirken sich auch
Ballaststoffe positiv auf die Darmflora aus und fördern ihr Wachstum.
Neben der ausgewogenen Ernährung sind aber auch Bewegung, Stressabbau und ausreichend viel Schlaf wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem. Aber auch Saunagänge, Kneipp-Kuren und Wechselduschen können das Immunsystem stärken.
Sorgen Sie also dafür, dass Sie sich immer ausreichend bewegen, solche Sportarten wie Schwimmen, Joggen und Fahrrad fahren sind ideal dafür, aber auch einfach nur einen längeren Spaziergang zu machen reicht schon aus. Da sich Stress leider nicht immer vermeiden lässt, dieser aber eine nachgewiesen negative Wirkung auf unser Immunsystem hat, könnten Sie zum Beispiel zur Entspannung auf
Yoga, autogenes Training oder Qigong zurückgreifen.