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Jedes Jahr kommen zwischen 10.000 und 15.000 Menschen mit Verbrennungen in Krankenhaus, darunter 10 Prozent mit schweren Verbrennungen.
Die Einstufung der verschiedenen Verbrennungsgrade richtet sich nach den Hautschichten, die von der Verbrennung betroffen sind.
Welche Verbrennungsgrade gibt es?
Bei einer Verbrennung zweiten oder dritten Grades kann es je nach dem allgemeinen Zustand des Patienten und der verbrannten Gesamtkörperoberfläche zu einem lebensgefährlichen hypovolämischen Schock kommen. Dieser kann ab zehn Prozent verbrannter Körperoberfläche bei Erwachsenen und ab fünf Prozent bei Kindern ausgelöst werden.
Bei Verbrennungen ab zweitem Grad sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um Infektionen zu vermeiden.
Die Einstufung der verschiedenen Verbrennungsgrade richtet sich nach den Hautschichten, die von der Verbrennung betroffen sind.
Welche Verbrennungsgrade gibt es?
Es gibt vier unterschiedliche Verbrennungsgrade:
- Grad I: Eine oberflächliche Verbrennung bei Temperaturen über 45°C, die zu Rötungen und leichten Schwellungen der Haut führt und Schmerzen verursacht, jedoch vollständig reversibel ist.
- Grad II: Verbrennungen sowohl der oberen als auch tieferen Hautschichten (Epidermis und Dermis), es treten starke Schmerzen und Blasenbildung auf. Die Haut kann sich noch selbst regenerieren entweder vollständig oder mit Narbenbildung, falls tiefere Dermis beteiligt ist.
- Grad III: Betroffen sind die Dermis und die tiefer liegende Subkutis (Bindegewebe unter der Haut). Es kommt zu sogenannten schwarz-weiß-Nekrosen (Absterben von Zellen). Die Verbrennungen sind irreversibel, es kommt zur Verkürzung der Haut und Narbenbildung. Keine Schmerzen, da Nervenverbindungen zerstört werden.
- Grad IV: Verbrennungen vierten Grades kommen vor allem durch offenes Feuer oder Starkstrom zustande. Betroffen sind alle Hautschichten sowie Muskulatur, Nerven und Knochen. Die Haut ist verkohlt, die Schäden irreversibel, keine Schmerzen.
Bei einer Verbrennung zweiten oder dritten Grades kann es je nach dem allgemeinen Zustand des Patienten und der verbrannten Gesamtkörperoberfläche zu einem lebensgefährlichen hypovolämischen Schock kommen. Dieser kann ab zehn Prozent verbrannter Körperoberfläche bei Erwachsenen und ab fünf Prozent bei Kindern ausgelöst werden.
Bei Verbrennungen ab zweitem Grad sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um Infektionen zu vermeiden.