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Goldener Reis ist ein mit Beta-Carotin angereicherter Reis, der dem Vitamin-A-Mangel in Entwicklungsländern vorbeugen soll.
Seinen Namen verdankt der Goldene Reis dem Beta-Carotin, das die Reiskörner gelblich-orange färbt. Damit das Provitamin A in den Reiskörnern produziert werden kann, wurde mittels der Gentechnik unter anderem ein Maisgen in den Reis eingeführt.
In vielen Ländern dient Reis als Hauptnahrungsquelle und genau dort soll der Goldene Reis eingeführt werden, um dem Vitamin-A-Mangel entgegenzuwirken. Ein Mangel an dem Vitamin kann zur Erblindung führen und erhöht zudem die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, die oft tödlich enden. In Studien konnte gezeigt werden, dass das Beta-Carotin effizient vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann, und dass die Menge ausreichend ist, um einem Mangel vorzubeugen.
Das Saatgut soll an Kleinbauer abgegeben werden, die es dann auch für den Eigenbedarf nachzüchten dürfen. Die erste Zulassung soll 2012 oder 2013 auf den Philippinen erfolgen. Danach sollen Bangladesch, Indien und Indonesien folgen.
Entwickelt wurde der Goldene Reis von einer internationalen Forschergruppe um Peter Beyer (Universität Freiburg) und Ingo Potrykus (ETH Zürich). An dem Projekt haben sich zudem einige Unternehmen beteiligt, indem sie patentierte Materialien und Verfahren ohne Berechnung von Lizenzgebühren bereitgestellt haben. Deshalb kann das Saatgut auch ohne Mehrkosten an die Bauern weitergegeben werden.
Seinen Namen verdankt der Goldene Reis dem Beta-Carotin, das die Reiskörner gelblich-orange färbt. Damit das Provitamin A in den Reiskörnern produziert werden kann, wurde mittels der Gentechnik unter anderem ein Maisgen in den Reis eingeführt.
In vielen Ländern dient Reis als Hauptnahrungsquelle und genau dort soll der Goldene Reis eingeführt werden, um dem Vitamin-A-Mangel entgegenzuwirken. Ein Mangel an dem Vitamin kann zur Erblindung führen und erhöht zudem die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, die oft tödlich enden. In Studien konnte gezeigt werden, dass das Beta-Carotin effizient vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann, und dass die Menge ausreichend ist, um einem Mangel vorzubeugen.
Das Saatgut soll an Kleinbauer abgegeben werden, die es dann auch für den Eigenbedarf nachzüchten dürfen. Die erste Zulassung soll 2012 oder 2013 auf den Philippinen erfolgen. Danach sollen Bangladesch, Indien und Indonesien folgen.
Entwickelt wurde der Goldene Reis von einer internationalen Forschergruppe um Peter Beyer (Universität Freiburg) und Ingo Potrykus (ETH Zürich). An dem Projekt haben sich zudem einige Unternehmen beteiligt, indem sie patentierte Materialien und Verfahren ohne Berechnung von Lizenzgebühren bereitgestellt haben. Deshalb kann das Saatgut auch ohne Mehrkosten an die Bauern weitergegeben werden.