Unter einer
Okklusion versteht man im Bereich der Medizin und Kosmetik das
luft- und wasserdichte Abdecken von Hautarealen.
Durch die Abdeckung entsteht ein Feuchtigkeitsstau in den oberen Hautschichten. Dadurch quilt die Haut auf und kann so Wirkstoffe besser aufnehmen.
In der Medizin wird die Okklusion bei Wunden und diversen Hautkrankheiten eingesetzt. In der Regel bedient man sich dabei fetter Salben oder spezieller Folien. In der Kosmetik geht es darum Wirkstoffe aus der Hautpflege effektiv in die Haut einzubringen.
Mittels der Okklusion die Haut straffen und glätten
So kann man mittels der Okklusion bestimmte Hautareale gezielt straffen und glätten. Insbesondere bei der Behandlung von
Cellulite wird diese Methode gern angewandt. Dabei werden die betroffenen Hautpartien mit einem Cellulite-Präparat eingerieben und anschließend mit Folie umwickelt. Dadurch können die Wirkstoffe viel besser und intensiver ihre straffende und glättende Wirkung entfalten. Diese Behandlung kann man auch daheim mit
Frischhaltefolie ganz leicht selbst durchführen. Lassen Sie nach dem Eincremen und Einwickeln das Produkt mindestens eine halbe Stunde lang einwirken.
Auch auf dem
Gesicht lässt sich eine Okklusion mittels einer
fetten Salbe durchführen. Tragen Sie zunächst das gewünschte Produkt auf und lassen es kurz in die Haut einziehen. Anschließend tragen Sie die Fettsalbe auf und lassen diese für eine halbe Stunde auf dem Gesicht. Abschließend wischen Sie die Überreste der Salbe mit einem Kosmetiktuch gründlich ab. Danach erscheint die Haut schön zart und glatt.