Zellen sind die kleinsten lebenden Einheiten aller Organismen. Es gibt dabei die
Einzeller, die eben nur aus einer einzigen Zelle bestehen, und die
Vielzeller, bei denen mehrere Zellen vereint das Gewebe bilden können.
Jede Zelle ist in der Lage eigenständig Nahrung aufzunehmen und die daraus gewonnene Energie zu verstoffwechseln und für sich zu nutzen. Eine der wichtigsten Eigenschaften der Zelle ist die
Fähigkeit sich zu teilen, wobei wiederum neue Zellen entstehen. Alle notwendigen Informationen, die sie für all diese Prozesse braucht, enthält die Zelle selbst.
Wie viele Zellen hat der Mensch?
Der menschliche Körper besteht aus
220 verschiedenen Zell- und Gewebetypen und beherbergt etwa
50.000 Milliarden Zellen, wobei jede Sekunde Millionen von Zellen wieder sterben, um sogleich von neuen Zellen ersetzt zu werden.
Die Lebensdauer der Zellen ist unterschiedlich, manche sterben schon nach ein paar Tagen und manche erst nach einigen Jahren. So leben beispielsweise
Knochenzellen 15 bis 20 Jahre lang, wohingegen die Darmzellen teilweise schon nach ein bis zwei Tagen sterben. Abgestorbene Zellen werden aber wieder durch neue ersetzt, eine Ausnahme bilden die
Nervenzellen, die nicht mehr erneuert werden können.