Um das ideale Dateisystem zum Formatieren von einem USB-Stick auszuwählen, sollten einige Dinge beachtet werden.
Grundsätzlich kann man sagen, dass sich zum Formatieren von USB-Sticks das Dateisystem
FAT32 am besten eignet. Dieses Dateisystem wird sowohl von Windows 7, Windows XP und Vista als auch von Mac OS X und Linux erkannt.
Der einzige Hacken daran ist, dass sich mit FAT32 nur Dateien, die nicht größer als 4 GB sind, formatieren lassen.
Das Dateisystem
ExFAT hingegen kennt keine Einschränkungen hinsichtlich der Dateigröße und der generellen
Speicherkapazität eines USB-Sticks. Da dieses Dateisystem jedoch von Microsoft für Windows 7 eingeführt wurde, wird es standardmäßig auch nur von Windows 7 unterstützt. Um USB-Sticks auch unter Windows Vista formatieren zu können, wird zusätzlich das
Service Pack 1 benötigt. Für Windows XP brauchen Sie das separate Update
KB955704.
Abzuraten ist von dem Dateisystem
FAT, da es mittlerweile technisch überholt ist.
NTFS bringt ebenfalls einige Nachteile mit sich, da es sich auf Mac- und Linux-Rechnern nicht nutzen lässt. Die USB-Daten können zwar gelesen werden, jedoch lässt sich der Stick nicht beschreiben.