crawlertrap
20 Sep
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Emo - was ist das eigentlich? Die Modeerscheinung, die erst seit dem Jahre 2000 wirklich vernehmbar ist, die hat mit der ursprünglich Musik eigentlich nur sporadisch etwas zu tun. Viele verstehen unter dem Begriff Emo etwas völlig falsches.
Woran es nichts zu rütteln gibt, das ist, dass Emo für emotional steht und man der entsprechenden Musik dieses Merkmal zuordnet. Nun muss man aber auch wissen woher diese Richtung stammt, denn emotional kann für viele ja auch Popmusik sein, aber Emo ist aus dem Hardcore-Punk entstanden und somit ein so genanntes Subgenre.

Emo-blog.de sieht Emo als neue Art des Denkens, also bschreibt eher den Lebensstil, der vor ein paar Jahren aufgekommen ist. Emo ist für viele eben nicht nur eine Musikrichtung sondern, wie das bei Punks ist, ist eben eine Attitüde. Im eigenen Leben geht es den Anhängern der Subkultur um intensive Gefühle und eben auch die eigene Verletzlichkeit. Um sich dieser Kultur angehörig zu fühlen, gibt es eben die typischen modischen Merkmale, die auch andere Subkulturen ausmacht. Zu nennen sind dabei meist schwarze Haare mit dem typischen Halbpony, das oft ein Auge verdeckt, die Kleidung ist meist punkig oder eben hardcorelastig, also Nietenarmbänder, enge Hose und oft sind Emos tätowiert.

Nun aber zurück zur Musik. Emo ist also aus Hardcore entstanden, weil bereits in den 80ern viele Musiker die machohaften Strukturen in der Szene ablehnten und nach neuen Wegen suchten, auch emotionale Passagen in die Musik einzuarbeiten. Als Wegbereiter werden da oft Band wie Rites Of Spring, Embrace oder Fugazi genannt. Es ist aber oft so, dass sich diese Bands ungern mit dem Genre Emo abstempeln lassen, dies sogar hassen und keinen Sinn darin sehen, irgendwelche Bands als emotional zu taggen.

Wie auch immer, die Musik entwickelte sich weiter und Mitte der 80er hatte sich das bekannte Laut-Leise-Schema bei derartigen Bands durchgesetzt und wird auch von heutigen Bands so übernommen. Also mit dem Schema ist die Abwechslung zwischen cleanen Gesang mit ruhigen Gitarrenpassagen und geschrienem Gesang gemeint.

Mittlerweile gibt es ruhigere Bands wie Thursday, die sich auf die entspannten Momente des Emo-Hardcore verlassen und dann gibt es eben Screamo, der sich auch noch immer großer Beliebtheit in der Szene erfreut.
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