So wie viele andere Früchte, reifen auch Äpfel nach der Ernte nach und verlieren bei längerer Lagerung an Vitaminen, Mineralien und Feuchtigkeit, sodass sie mit der Zeit runzelig und faul werden.
Hat man aber eine größere Ernte eingefahren, so müssen die Äpfel eben gelagert werden. Damit Sie dabei auch lange Freude an den schmackhaften und
gesunden Früchten haben, sollten Sie einige Dinge beachten.
Äpfel richtig lagern - Tipps
Um den natürlichen Reifeprozess von Äpfeln zu verlangsamen sind insbesondere niedrige Temperaturen, optimal sind 4°C bis 6°C, hohe Luftfeuchtigkeit und eine gute Durchlüftung wichtig. Zum Lagern der Äpfel eignen sich am besten dunkle Keller oder Dachböden sowie frostfreie Garagen.
Verwenden Sie dazu am besten Holzkisten, Obstkisten oder Regalbretter. Die Äpfel sollten nebeneinander, ohne sich zu berühren liegen. Wenn Sie eine Folie über dem Regel auslegen, kann sich die Feuchtigkeit besser halten. Früchte, die Druckstellen oder braune und schimmelige Stellen aufweisen müssen aussortiert werden. Ebenso welche, die von Insekten angefressen wurden. Einmal in der Woche sollten Sie die Früchte kontrollieren und gegebenenfalls angefaulte Äpfel aussortieren.
Beachten Sie zudem, dass nicht alle Apfelsorten zur Lagerung geeignet sind.
Apfelsorten, die sich lagern lassen sind:
- Boskoop
- Berlepsch
- Braeburn
- Cox Orange
- Elstar
- Gloster
- Golden Delisious
- Gala
- Goldparmäne
- Idared
- Jonagold
Apfelsorten, die nicht zur Lagerung geeignet sind:
- Gravensteiner
- Klarapfel
- Alkmene
- Gravensteiner