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Schnecken, so wie alle anderen Weichtiere, besitzen eine Art Zunge, ein spezielles Organ zur Nahrungsaufnahme.
Auch bei Schnecken kann man, wenn man sie beim Fressen beobachtet, erkennen wie sie die Zunge rausstreckenund damit z. B. ein Stück vom Salatblatt in den Mund ziehen und sodann mit dem Oberkiefer abschneiden.
Dieses Organ nennt sich Radula. Nur unter dem Mikroskop kann man die zahlreichen in Querreihen angeordneten winzigen Zähne auf der Radula sehen. Rund 40.000 solcher Mini-Zähne befinden sich darauf. Wenn die Schnecke nun etwas vom Salatblatt abbeißen will, dann bewegt sich die Radula über einen Knorpelkern und wird durch die Nahrung gezogen.
Die kleinen Zähnchen lösen dabei kleine Teilchen aus der Nahrung heraus und befördern sie nach hinten. Da sich diese Zähnchen aber recht schnell abnutzen, entstehen hinten auf der Radula ständig neue, sodass die Zunge sozusagen von hinten nachwächst.
Auch bei Schnecken kann man, wenn man sie beim Fressen beobachtet, erkennen wie sie die Zunge rausstreckenund damit z. B. ein Stück vom Salatblatt in den Mund ziehen und sodann mit dem Oberkiefer abschneiden.
Dieses Organ nennt sich Radula. Nur unter dem Mikroskop kann man die zahlreichen in Querreihen angeordneten winzigen Zähne auf der Radula sehen. Rund 40.000 solcher Mini-Zähne befinden sich darauf. Wenn die Schnecke nun etwas vom Salatblatt abbeißen will, dann bewegt sich die Radula über einen Knorpelkern und wird durch die Nahrung gezogen.
Die kleinen Zähnchen lösen dabei kleine Teilchen aus der Nahrung heraus und befördern sie nach hinten. Da sich diese Zähnchen aber recht schnell abnutzen, entstehen hinten auf der Radula ständig neue, sodass die Zunge sozusagen von hinten nachwächst.