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Die Halligen sind kleine Inseln im nordfriesischen Wattenmeer an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins.
Die kleinen Eilande sind nicht durch Deiche geschützt, weshalb sie auch bei starker Flut immer wieder überspült werden. Oft werden die Bewohner der Halligen gänzlich von der Außenwelt abgeschnitten, weshalb sie auch immer genügend Vorräte zu Hause haben. Auch zahlreiche Küstenvögel haben auf den Halligen ihre Heimat gefunden und viele Zugfügel machen hier Rast. Eine weitere Besonderheit der Halligen ist die Tatsache, dass ihr Boden kein Süßwasser speichert, weshalb früher auch Regenwasser in Fethingen gesammelt wurde.
Die Halligen liegen nordwestlich von
Husum und bilden einen Kreis um die Insel
Pellworm, die jedoch keine Hallig ist. Bei den Halligen handelt es sich teilweise um Reste des Festlandes oder von Inseln, die bei Sturmfluten untergegangen sind. Zum Teil sind sie auch durch den Wechsel von Ebbe und Flut als Aufschwemmungen entstanden. Die ersten Halligen entstanden 1362 als am 16. Januar die
grote Mandränke, eine verheerende Sturmflut, die Uthlande überschwemmte und große Teile des Bodens mit sich fortriss.
Die zehn Halligen heißen:
- Langeneß
- Hooge
- Gröde
- Nordstrandischmoor
- Oland
- Süderoog
- Südfall
- Hamburger Hallig
- Norderoog
- Habel