Das Rezept für die Zabaglione oder Zabaione (in Frankreich Sabayon genannt) wird dem italienischen Koch
Bartolomeo Scappi, der im 16. Jahrhundert gelebt hat, als auch einem Koch am Hofe des
Herzogs Karl Emanuel I von Savoyen im 18. Jahrhundert zugeschrieben.
Bei der Zabaione handelt es sich um eine Weinschaumcreme. Um eine
Zabaglione zuzubereiten werden zunächst Eigelbe mit Zucker weißschaumig geschlagen, anschließend wird Marsala oder Rum zugegeben und im Wasserbad schaumig geschlagen.
Mittlerweile werden aber auch andere Nachspeisen, die mit Alkohol, wie Rot- oder Weißwein, die zu einem Schaum aufgeschlagen werden, als Zabaione bezeichnet. Diese muss aber nicht ausschließlich als ein Dessert fungieren, eine Zabaglione kann durchaus auch als eine Schaumsoße zu pikanten Speisen gereicht werden.