Hat man erst einmal das Abitur in der Tasche, stellt sich vielen Jugendlichen die Frage, was sie nun eigentlich studieren sollen. Denn nicht alle Abiturienten haben das Glück bereits klare Berufsvorstellungen zu haben.
Diejenigen, die sich darüber noch nicht ganz im Klaren sind, sollten zunächst einmal überlegen was sie denn gern machen würden, welche Tätigkeiten ihnen Spaß machen könnten, über welche Talente sie verfügen und auch die eigenen Hobbys berücksichtigen. Dabei sollte man auch seine Träume nicht außer Acht lassen und sie sich nicht von Eltern oder Lehrern ausreden und sich zu einem Studiengang überreden lassen, der ihnen eigentlich gar nicht liegt.
Um das geeignete Studienfach zu finden, sollte man sich also vergegenwärtigen wie der zukünftige Beruf aussehen sollte und dann schauen, auf welchen Wegen man dahin gelangen kann.
Da es aber eine Vielzahl an Studienfächern und deren Varianten gibt, mittlerweile sind mehr als 15.000 Studiengänge bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) verzeichnet worden, fällt die Wahl natürlich nicht leicht. Um sich die Wahl zu erleichtern kann man zum Beispiel auf einen
Studienführer zurückgreifen. Die jährlich neu aufgelegte Broschüre
Studien- und Berufswahl zeigt alle Fachbereiche und die dazugehörigen Studiengänge auf.
Eine andere Möglichkeit besteht darin eine der zahlreichen Webseiten im Internet aufzusuchen und sich auf diesem Weg einen Überblick zu verschaffen. Dazu braucht man bloß einen bestimmten Fachbereich einzugeben, z. B. Physik, und erhält anschließend eine Liste mit allen Studiengängen, die etwas mit Physik zu tun haben. Klickt man sich dann durch die Treffer durch, stößt man vielleicht auch auf Fächer, die man zuvor noch gar nicht kannte und die einem womöglich zusagen könnten.
Man sollte sich auch nicht zu viele Sorgen darüber machen, sich womöglich doch für ein falsches Fach entschieden zu haben, denn nach abgeschlossenem Studium in einem bestimmten Fach, gibt es immer mehrere Möglichkeiten einer Berufswahl.