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Besonders in größeren Städten und vor allen Dingen in hügeligen Gegenden sieht man Longboards des öfteren. Longboards sind, wie der Name schon vermuten lässt, länger als Skateboards und lassen sich so auch ruhier fahren. Damit kann man auch mal entspannt längere Strecken zurücklegen.
Man kann sich ein komplettes Longboard kaufen, wie bei skatehallen-in-deutschland.de beschrieben, oder man kann es sich auch aus den verschiedenen Teilen selbst zusammenbauen, wie bei einem normalen Skateboard eben.
In der Regel sind die Boards zwischen 90 und 150 cm lang und haben einen größeren Achsabstand, auch wheelbase genannt. Die Räder sind größer als beim gewöhnlichen Skateboard und aus einem weicheren Material. Das verringert den Rollwiderstand und zusammen mit dem höhreren Achsenabstand ermöglicht das eine bessere Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten.
In den letzten Jahren hat das Longboarden wieder zurück auf die Straßen gefunden, nachdem es schon fast der Vergangenheit angehörte und damit Skateformen, wie Downhillskaten und Slalomskaten fast in Vergessenheit gerieten.
Das Deck ist meistens aus Ahornholz oder Bambus, denn diese beiden Hölzer sind maßgeblich an den Fahreigenschaften des Decks beteiligt. Bambus wird für Flexdecks verwendet, da es flexibler ist. Flex bezeichnet man die Fähigkeit des Decks sich durchzubiegen. Das Flex des Decks bestimmt auch den Einsatzbereich des Boards. Weiche Decks sind eher für langsame Fahrten, wogegen hart Decks eher für Highspeed-Fahrstile geeignet sind. Wenn man also gemütlich durch die City criusen möchte, entscheidet man sich für ein bisschen mehr Flex, da es das Kurvenfahren unterstützt.
Es gibt verschiedene Fahrstile, zum einen Downhill, bei dem Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreicht werden können. Dann gibt es das Carven, bei dem bei der Fahrt nicht das Erreichen von hohen Geschwindigkeiten zählt, sondern geht es um möglichst tiefe Turns. Dann gibt es noch das Cruisen, da sehen die Boards am ehesten wie verlängerte Skateboards aus und sind eine Mischung aus Fortbewegungsmittel und Sportgerät. Dann ist da noch das Dancing, wobei es sich um eine Vielzahl von laufenden und drehenden Bewegung handelt, die auf einem eher langsam rollen Brett vollführt werden. Als letztes sie das Long distance pumping genannt, bei dem man auf einer ebenen Strecke eine lange Distanz zurücklegt, ohne einen Fuß auf den Boden zu setzen.