Bei einem Hörsturz handelt es sich um einen akuten Defekt im Innenohr, der plötzlich auftreten und meistens einseitig zur Schwerhörigkeit oder gar Taubheit führen kann.
Auslöser und Ursachen für einen Hörsturz
Leider herrscht noch weitgehend Unklarheit über die genauen Ursachen, die zu einen Hörsturz führen. Man geht allerdings davon aus, dass der Hörsturz auf eine
verminderte Durchblutung der Blutgefäße im Innenohr zurückzuführen ist. Durch diese Minderdurchblutug der Sinneszellen im Ohr werden diese geschädigt, sodass der Betroffene nur noch schlecht oder gar nichts mehr hören kann.
Mögliche Auslöser oder Verstärker einer Minderdurchblutung des Innenohrs können erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht,
Diabetes,
Fettstoffwechselstörungen, Herzerkrankungen, Erkrankungen der Halswirbelsäule, Virusinfektionen, allergische Reaktionen, Blutdruckschwankungen, erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes, übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum, sowie psychische und seelische Belastungen und Stress sein.
Sollten Sie bei sich eine plötzliche Hörminderung feststellen, dann zögern Sie nicht sofort einen HNO-Arzt aufzusuchen, denn je früher ein Hörsturz erkannt wird, desto besser sind auch die Heilungschancen.
Andernfalls kann das verminderte Hörvermögen nicht mehr therapiert werden und sogar zum völligen Hörverlust führen.