Schon immer haben uns die Mütter und Großmütter davor gewarnt beim schlechten Licht zu lesen, da dies die Augen schädigen würde.
Doch stimmt das wirklich, kann das Lesen beim dämmerigen Licht die Augen tatsächlich schädigen und somit unser Sehvermögen beeinträchtigen?
Wieviel Licht braucht man zum Lesen?
Nun, diesen Mythos kann man getrost vergessen.
Es ist zwar wahr, dass das Lesen beim schlechten Licht die Augen aufgrund der erhöhten Anstrengung kurzzeitig beeinträchtigt, doch langfristige Schäden muss man dadurch nicht befürchten. Vermeiden sollte man jedoch nach einer nächtlichen Leseaktion eine starke Beanspruchung der Augen, z. B. durch das Nachtfahren.
Nach ausreichend viel Schlaf hat sich das Auge, oder besser gesagt das
Sehpurpur, wieder soweit regeneriert, dass es wieder über eine unveränderte Sehkraft verfügt. Um die Regeneration zu unterstützen sollte zudem auf eine vitaminreiche Kost geachtet werden, insbesondere eine ausreichende Zufuhr des
Provitamins A (Betakarotin) ist für die Gesundheit unserer Augen von großer Bedeutung.