Zink gehört zu den lebenswichtigen essenziellen Spurenelementen und muss dem Körper somit täglich mit der Nahrung zugeführt werden.
Außer seiner entzündungshemmenden Wirkung ist Zink auch an einigen Stoffwechselprozessen beteiligt und ist wichtig für unser Immunsystem. Aber auch unsere Haut und unsere Augen sind auf Zink angewiesen.
Zinkmangel äußert sich häufig durch Hauterkrankungen, Haarausfall, brüchige Fingernägel und Sehstörungen. Hinzu kommt, dass die köprereigene Abwehr geschwächt wird und wir anfälliger für Infektionen werden.
Zinkmangel vorbeugen / beheben:
Um dem Zinkmangel vorzubeugen oder einen schon bestehenden Mangel zu beheben, müssen täglich viele zinkhaltige Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Vor allem tierische Nahrungsmittel sind besonders reich an Zink, allem voran die
Auster. Aber auch in solchen Käsesorten wie Gouda, Emmentaler und Edamer ist viel des Spurenelements enthalten. Des Weiteren in der Leber von Rind, Huhn, Kalb und Schwein, davon sollte man allerdings nicht öfter als einmal, höchsten zweimal die Wochen etwas essen. Vegetarier können auf Cashewkerne, Paranüsse und Sonnenblumenkerne als Zinklieferanten zurückgreifen. Haferflocken empfehlen sich ebenfalls besonders gut bei Zinkmangel.
Damit Zink optimal verwertet werden kann, spielt auch das Vitamin C eine wichtige Rolle. Deshalb sollten neben den zinkreichen Lebensmitteln auch welche, die reich an Vitamin C sind, regelmäßig eingenommen werden. So zum Beispiel Zitrusfrüchte, Kiwis, Paprika, Tomaten, Blumenkohl und Kartoffeln
Wenn Sie an Zinkmangel leiden, sollten Sie auf Fast Food und solche Getränke wie Limonaden und Cola verzichten, da ihre Inhaltsstoffe einen negativen Einfluss auf die Zinkverwertung haben.
Da Zink auch beim Schwitzen ausgeschieden wird, sollten insbesondere Sportler und Menschen, die eine körperlich anstrengende Arbeit ausüben, vermehrt auf eine ausreichende Zinkzufuhr achten.