Blähungen sind unangenehm und zwar nicht nur wegen den unangenehmen Gerüchen, sondern weil sie zuweilen auch Schmerzen verursachen können.
Wer also oft mit Blähungen zu kämpfen hat, sollte auf bestimmte Lebensmittel lieber verzichten bzw. sie nicht so oft zu sich nehmen.
Lebensmittel, die Blähungen verursachen:
Zu den besonders blähenden Lebensmitteln gehören alle Arten von Hülsenfrüchen, verschiedene Kohlarten, Lauch, Zwiebeln, Rettich, Knollensellerie, Steinobst, Trockenobst, frisches Gebäck und Backwaren, grobes Schwarzbrot, Eier und kohlensäurehaltige Getränke.
Allerdings ist die Unverträglichkeit auf diese Lebensmittel individuell immer unterschiedlich ausgeprägt, so kann zum Beispiel jemand Zwiebeln schlecht vertragen, aber mit Pflaumen oder anderem Steinobst hingegen keine Probleme haben. Deshalb ist es auch wichtig immer genau zu beobachten auf welche Lebensmittel man mit Blähungen reagiert und gegebenenfalls sogar ein Ernährungstagebuch führen, indem man festhält welche Lebensmittel einem nicht gut bekommen haben.
Bei einer Unverträglichkeit gegen Fruchtzucker, Sorbit oder Milchzucker kann es ebenfalls zu Blähungen kommen, wenn Lebensmittel, die diese Stoffe enthalten, gegessen werden. Besser verträglich sind reife Obstsorten wie Melonen und Pfirsiche und junges zartes Gemüse, wie Tomaten, Karotten, Spinat oder Zucchini. Auch gut abgelagertes Brot ist besser verträglich.
Um blähende Speisen verträglicher zu machen, sollte man ihnen solche Gewürze wie Anis, Fenchel, Kümmel, Koriander oder Kardamon zufügen. Wichtig ist zudem nicht zu hastig zu essen oder zu trinken und gut zu kauen, um keine Luft zu schlucken. Auch Tees auf der Basis von Anis, Fenchel oder Kümmel wirken Blähungen entgegen.