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Rheuma ist eine schmerzhafte Erkrankung, die Schmerzen lassen sich jedoch auch mit der richtigen Ernährung lindern.
Hier soll auf die Ernährung bei entzündlichem Rheuma eingegangen werden.
Um eine Verbesserung der Beschwerden bei entzündlichem Rheuma zu erzielen und Schmerzen zu lindern sollten Sie die folgenden Tipps bei Ihrer Ernährung beachten:
- Damit Gelenke und Gewebe entlastet werden, sollte Übergewicht vermieden bzw. abgebaut werden.
- Der Konsum von Fleisch und Wurstwaren sollte deutlich reduziert werden, da die in ihnen enthaltene Arachidonsäure dazu führt, dass vermehrt Eicosanoide gebildet werden können, die für entzündliche Prozesse an den Gelenken verantwortlich sind. Arachidonsäure erhöht zudem das Schmerzempfinden.
- Alkohol und Nikotin sollten ebenfalls gemieden werden.
- Auf Weißmehl und raffinierten Zucker verzichten da auch diese eine verstärkte Freisetzung der Arachidonsäure bewirken.
- Pflanzliche statt tierische Fette verwenden.
- Viel Obst und Gemüse essen, vor allem Rohkost oder aber sehr schonend gegart.
- Fisch sollte mindestens zweimal in der Woche auf dem Speiseplan stehen.
- Solche Vitalstoffe wie Vitamin A, B6, C und E, Pantothensäure, Niacin, Selen, Kupfer, Magnesium und Zink, sowie Omega-3-Fettsäuren werden beim entzündlichen Rheuma verstärkt gebraucht.