Quelle: R. Sturm - pixelio.de
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Aus Versehen die falsche Zapfsäule zu erwischen und falschen Kraftstoff zu tanken, kann jedem mal passieren. Aber was soll man in so einem Fall tun und kann der falsche Kraftstoff dem Motor schaden?
Sollten Sie noch während des Tankens bemerken, dass Sie den falschen Kraftstoff getankt haben, dann unterbrechen Sie sofort den Tankvorgang. Zunächst sollten Sie es auf jeden Fall unterlassen den Wagen zu starten, damit das falsche Gemisch nicht in den Motor gelangt.
Ob sich daraus ein Schaden für Ihren Motor ergeben würde, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Wenn Sie statt Normalbenzin Super getankt haben, dann wird dem Motor Ihres Autos nichts passieren, sondern ihm wahrscheinlich sogar gut tun, da Super hochwertiger als das Normalbenzin ist. Es wird Sie höchstens mehr kosten.
Etwas anders verhält es sich, wenn Sie statt Super Normalbenzin getankt haben, da Super eine höhere Oktanzahl besitzt und dadurch eine höhere Klopffestigkeit hat. Bei modernen Motoren stellt dies kein Problem dar, da sie mit einem Klopfsensor ausgestattet sind und somit die Zündung automatisch auf den Kraftstoff eingestellt wird. Lediglich die Leistung des Motors lässt nach. Ältere Motoren verfügen nicht über einen solchen Sensor und sollten deshalb unbedingt weniger belastet werden als sonst. Die Fehltankung sollte so schnell wie möglich mit hochwertigerem Benzin wieder ausgeglichen werden.
Wenn Sie Diesel statt Benzin getankt haben, dann werden Sie den Tank leider komplett leer pumpen müssen. Da durch die Beimischung von Diesel die Klopffestigkeit des Kraftstoffs stark herabgesenkt wird, könnte dies zu einem Motorschaden führen.
Haben Sie umgekehrt statt Diesel Benzin getankt, dann hängt es davon ab wie viel Benzin sich bereits im Tank befindet, ob es dem Motor schadet. Wenn die Benzinmenge, die Sie getankt haben, nur einen geringen Prozentsatz des gesamten Tankvolumens ausmacht, dann wird es keine negativen Auswirkungen auf den Motor haben. Tanken Sie anschließend den Tank randvoll mit Diesel.
Wie viel Benzinanteil bei Ihrem Fahrzeug erlaubt ist, hängt von der Einspritztechnik ab. Schauen Sie in der Betriebsanleitung nach, um den Maximalanteil herauszufinden. Sollte der Benzinanteil jedoch bei zehn Prozent liegen, dann werden Sie in der Regel den Tank auspumpen müssen, um keinen Motorschaden zu riskieren.
Sollten Sie noch während des Tankens bemerken, dass Sie den falschen Kraftstoff getankt haben, dann unterbrechen Sie sofort den Tankvorgang. Zunächst sollten Sie es auf jeden Fall unterlassen den Wagen zu starten, damit das falsche Gemisch nicht in den Motor gelangt.
Ob sich daraus ein Schaden für Ihren Motor ergeben würde, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Super statt Normal Benzin getankt
Wenn Sie statt Normalbenzin Super getankt haben, dann wird dem Motor Ihres Autos nichts passieren, sondern ihm wahrscheinlich sogar gut tun, da Super hochwertiger als das Normalbenzin ist. Es wird Sie höchstens mehr kosten.
Normal Benzin statt Super getankt
Etwas anders verhält es sich, wenn Sie statt Super Normalbenzin getankt haben, da Super eine höhere Oktanzahl besitzt und dadurch eine höhere Klopffestigkeit hat. Bei modernen Motoren stellt dies kein Problem dar, da sie mit einem Klopfsensor ausgestattet sind und somit die Zündung automatisch auf den Kraftstoff eingestellt wird. Lediglich die Leistung des Motors lässt nach. Ältere Motoren verfügen nicht über einen solchen Sensor und sollten deshalb unbedingt weniger belastet werden als sonst. Die Fehltankung sollte so schnell wie möglich mit hochwertigerem Benzin wieder ausgeglichen werden.
Diesel statt benzin getankt
Wenn Sie Diesel statt Benzin getankt haben, dann werden Sie den Tank leider komplett leer pumpen müssen. Da durch die Beimischung von Diesel die Klopffestigkeit des Kraftstoffs stark herabgesenkt wird, könnte dies zu einem Motorschaden führen.
Benzin statt Diesel getankt
Haben Sie umgekehrt statt Diesel Benzin getankt, dann hängt es davon ab wie viel Benzin sich bereits im Tank befindet, ob es dem Motor schadet. Wenn die Benzinmenge, die Sie getankt haben, nur einen geringen Prozentsatz des gesamten Tankvolumens ausmacht, dann wird es keine negativen Auswirkungen auf den Motor haben. Tanken Sie anschließend den Tank randvoll mit Diesel.
Wie viel Benzinanteil bei Ihrem Fahrzeug erlaubt ist, hängt von der Einspritztechnik ab. Schauen Sie in der Betriebsanleitung nach, um den Maximalanteil herauszufinden. Sollte der Benzinanteil jedoch bei zehn Prozent liegen, dann werden Sie in der Regel den Tank auspumpen müssen, um keinen Motorschaden zu riskieren.