Wer sich einen
Plasma-Fernseher kauft und diesen nach Hause transportieren muss, sollte bei dem Transport einige Sachen beachten. Viele haben wohl schon gehört, dass man einen Plasma-Fernseher nicht hinlegen sollte,
stellen sich aber trotzdem die Frage, ob dies auch wirklich stimmt.
Darf man einen Plasma-Fernseher wirklich nicht hinlegen?
Ja, das stimmt tatsächlich und jeder gute Verkäufer wird Sie auch darauf hinweisen. Dies sollten aber auch diejenigen wissen, die sich ihren Plasma-Fernseher liefern lassen, um den Fehler daheim nicht zu machen.
Weshalb man einen Plasma-Fernseher nicht hinlegen darf liegt daran, dass man sich bei Plasma-Fernsehern die Lichterzeugung und die Emission von UV-Strahlung zu Nutze macht.
Da UV-Strahlung für den Menschen aber schädlich ist, ist in dem Plasma-Fernseher eine zusätzliche, sehr dünne und speziell beschichtete Glasscheibe verbaut, die dafür sorgt, dass die UV-Strahlung nicht austreten kann.
Wenn dann der Fernseher beim Transport hingelegt wird, schwingt diese hauchdünne Glasscheibe bei jeder ruckartigeren Bewegung, ob durch eine holprige Straße oder das Treppenhochtragen verursacht, mit, und dies kann dazu führen, dass mikroskopisch kleine Risse in dem Glas entstehen. Durch diese Risse kann dann die UV-Strahlung ungehindert austreten und sich bei einer längerfristigen Nutzung negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirken.
Deswegen versehen auch viele Hersteller die Verpackung, in der der Plasma-Fernseher geliefert wird, mit einem kleinen Glasstift, in dem sich eine weiße Flüssigkeit befindet, in der Regel durch einen rot-weißen Aufkleber gekennzeichnet, der sich, wenn der Fernseher liegend transportiert wurde oder starken Erschütterungen ausgesetzt war, rot färbt. Wenn dies der Fall sein sollte, sollten Sie die Annahme des Gerätes auf jeden Fall verweigern und eine Reklamation einreichen.